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Eisenbichler forciert Veränderungen im Biathlon-Nachwuchs

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Eisenbichler forciert Veränderungen im Biathlon-Nachwuchs

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Eisenbichler forciert Veränderungen im Biathlon-Nachwuchs

Biathlon-Sportdirektor Bernd Eisenbichler sieht im Nachwuchsbereich große Herausforderungen auf den Deutschen Skiverband (DSV) zukommen.
Bernd Eisenbichler fordert Änderungen im Scoutingbereich
Bernd Eisenbichler fordert Änderungen im Scoutingbereich
© AFP/SID/MICHAL CIZEK
. SID
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von SID

Biathlon-Sportdirektor Bernd Eisenbichler sieht im Nachwuchsbereich große Herausforderungen auf den Deutschen Skiverband (DSV) zukommen und will deshalb das Scoutingsystem weiter anpassen. "Es ist ein Trugschluss, dass alle anklopfen und Biathlon machen wollen", sagte der 44-Jährige in einer virtuellen Medienrunde: "Wir müssen selbst aktiv werden, wenn wir Talente haben wollen."

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Der DSV müsse künftig noch stärker "Kooperationen mit Schulen" forcieren und im Umkreis von 80 Kilometern rund um die Stützpunkte "aktiver in Rekrutierungen gehen". Mögliche Athleten müssten von kleinauf für die Sportart Biathlon "begeistert" werden, führte Eisenbichler aus. Mit Fritz Fischer habe der Verband bereits einen "Weltklasse-Talentscout", der das in Perfektion beherrsche. 

Doch der Verband müsse auch darüber hinaus in einer "herausfordernden Zeit kreativ" bleiben. Es sei generell wichtig, die Athleten "von den ersten Schritten an" zu begleiten, betonte der Sportdirektor. "Von Anfang an eine gewisse Handschrift" reinbringen - sowohl im Laufen als auch im Schießen. 

"Es bewegt sich was", sagte Eisenbichler, der in Ansätzen schon positive Entwicklungen sieht. Ein wichtiger Schritt sei auch die Versetzung des ehemaligen Weltcuptrainers Tobias Reiter in den Nachwuchs- und Perspektivbereich. Mit Reiter als Schnittstelle werde der Schritt in den Weltcup für viele Athletinnen "erleichtert".