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Biathlon-WM: Ole Einer Björndalen über Coronavirus und Zustände in China

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Biathlon-WM: Ole Einer Björndalen über Coronavirus und Zustände in China

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Coronavirus: Björndalen hatte Glück

Legende Ole Einer Björndalen spricht über das Coronavirus und seine chinesische Nationalmannschaft bei der WM. Dabei hatte der Norweger selbst Riesenglück.
Ole Einar Björndalen trainiert seit dieser Saison Chinas Biathlon-Team
Ole Einar Björndalen trainiert seit dieser Saison Chinas Biathlon-Team
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Ole Einer Björndalen hat im Biathlon schon viel erlebt.

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Achtmal gewann er Olympia-Gold und sammelte 20 WM-Titel, aber so etwas wie in der aktuellen Saison hat er noch nie mitgemacht. (Biathlon-WM 2020 täglich im LIVETICKER)

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Coronavirus beeinflusst Biathlon

Gemeinsam mit seiner Frau und viermaligen Olympiasiegerin Darya Domracheva trainiert er seit dieser Saison die chinesische Nationalmannschaft und soll sie für Olympia 2022 in Peking fitmachen.

Wegen des Coronavirus-Ausbruches sitzt sein komplettes Team allerdings wohl noch für Monate in Europa fest und ist von Freunden und Familie getrennt.

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"Die Athleten sind jetzt seit Oktober in Europa und ich fürchte, dass sie mindestens noch bis Mai, Juni bleiben müssen", sagte der 46-Jährige der FAZ.

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Riesenglück für Björndalen

Dabei hatte sein Team und nicht zuletzt Björndalen selbst Riesenglück, überhaupt bei der WM in Antholz sein zu können.

"Wir wollten uns eigentlich in China vorbereiten, aber wir durften erst gar nicht einreisen. Wenn wir zwei, drei Tage früher als geplant nach China gereist wären, wären wir auch nicht mehr aus dem Land rausgekommen. Da haben wir Glück gehabt", verriet Björndalen.

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So blieb den Tross eine mögliche Ansteckung erspart, aber die Zustände der Familien von Athleten und Betreuern seien auch so dramatisch. Sie seien komplett "in ihren Wohnungen eingesperrt", berichtete der Norweger.

Sein Team wird auch nach der WM bis auf weiteres in Südtirol bleiben.