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Biathlon-WM in Antholz: Eisenbichler sieht kein Schießproblem

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Biathlon-WM in Antholz: Eisenbichler sieht kein Schießproblem

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Eisenbichler verneint Schießproblem

Die Schießleistungen der deutschen Biathlon-Männer bei der WM in Antholz lassen zu wünschen übrig. Für den Sportlichen Leiter Eisenbichler ist das kein Grund zur Sorge.
Arnd Peiffer versagten beim Biathlon-Einzel in Antholz am Schießstand die Nerven
Arnd Peiffer versagten beim Biathlon-Einzel in Antholz am Schießstand die Nerven
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die größtenteils schwachen Schießleistungen der deutschen Biathlon-Männer bei der WM in Antholz bereiten dem Sportlichen Leiter Bernd Eisenbichler keine Sorgen. 

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"Ein Schießproblem sehe ich bei uns nicht", sagte Eisenbichler am Freitag und betonte, "dass das Grundsystem in Deutschland im Topbereich sehr gut ist. Und dass man jetzt auch nicht alles über den Haufen werfen muss, nur weil das Einzelrennen mal schlecht lief."

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Im Einzel über 20 km hatten die fünf DSV-Starter am Mittwoch bei 100 Schüssen 24 Fahrkarten verzeichnet, alleine bei Titelverteidiger Arnd Peiffer blieben sechs Scheiben stehen. Abgesehen von Peiffer hatten die deutschen Biathleten schon zuvor im Sprint und in der Verfolgung am kniffligen Schießstand in Südtirol große Probleme offenbart. Am Wochenende stehen bei der WM noch Staffeln und Massenstarts auf dem Programm.

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Eisenbichler will Schießen "sehr stark analysieren"

Nach der Saison werde das Thema Schießen auf jeden Fall auf der Agenda stehen, versicherte Eisenbichler. "Wir werden sehr stark analysieren, was die anderen Nationen machen, und eben dann schauen, wo man punktuell ansetzen muss" sagte er. Auch die Möglichkeit der Verpflichtung eines ausländischen Schießtrainers sei "etwas, was wir uns im Frühjahr anschauen werden", schließlich müsse man "den Blick immer offen halten, wo man sich punktuell Stimuli holen kann."

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Deshalb wurde im Deutschen Skiverband (DSV) zu Saisonbeginn bereits ein Schießkompetenzteam gegründet, dem etwa Schieß-Bundestrainer Gerald Hönig und Staffel-Olympiasieger Michael Rösch angehören. Ziel dieses Teams sei es laut Eisenbichler, "eine gewisse deutsche Handschrift" zu entwickeln und systematische Basispunkte für die Ausbildung des Nachwuchses festzulegen.