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Biathlon: Erik Lesser vermisst vor Weltcup in Amerika seine Waffe

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Biathlon: Erik Lesser vermisst vor Weltcup in Amerika seine Waffe

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Lesser witzelt nach Waffen-Verlust

Nach dem Kälte-Schock in Kanada gibt es auch vor dem Biathlon-Weltcup in Amerika Probleme. Erik Lesser vermisst wenige Stunden vor dem ersten Rennen sein Gewehr.
Erik Lesser vermisst kurz vor den Wettkämpfen in Amerika seine Waffe
Erik Lesser vermisst kurz vor den Wettkämpfen in Amerika seine Waffe
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Tücken der Einreise in die Vereinigten Staaten erleben in diesen Tagen auch die deutschen Biathleten hautnah. 

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Erik Lesser und Co. sind mittlerweile zwar unbeschadet in Soldier Hollow angekommen, für eine erfolgreiche WM-Generalprobe fehlen aber noch sehr wesentliche Dinge.

"Ich vermisse meine Waffe", schrieb Lesser bei Instagram unter das Bild, das sein dezimiertes Gepäck am Flughafen zeigt, garniert mit dem ironischen Zusatz: "Jetzt muss ich mir wohl eine bei Walmart besorgen. God bless America."

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DSV-Asse vermissen Gepäck

Der 30-Jährige, der in Abwesenheit der beiden Olympiasieger Laura Dahlmeier (Formaufbau) und Arnd Peiffer (Krankheit) der prominenteste Athlet im Aufgebot des Deutschen Skiverbandes (DSV) ist, musste sich jedoch nicht als Einziger gedulden.

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Auch Franziska Preuß stand zunächst mit leeren Händen da, auf zwei von seinen insgesamt drei aufgegeben Gepäckstücken musste gar Johannes Kühn warten - er suchte sein Gewehr ebenfalls vergebens.

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Bis zum Sprintrennen am Freitag (ab 19.15 Uhr im LIVETICKER) über 10 km sollten die deutschen Männer ihre Sachen aber längst wieder beisammen haben.

Inwiefern die (Ein)Reiseprobleme die Vorbereitungen der Frauen beeinflussen, die mit ihrem Sprint über 7,5 km schon am Donnerstag (ab 19.15 Uhr im LIVETICKER) den letzten Weltcup vor der WM in Östersund eröffnen, bleibt abzuwarten.

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Kanada-Strapazen als Vorteil?

Trotz des Ausfalls von Dahlmeier, die nach den zahlreichen gesundheitlichen Rückschlägen in der jüngeren Vergangenheit mit Blick auf den Saisonhöhepunkt lieber einen Trainingsblock einschiebt, hoffen die Frauen trotzdem auf weitere Erfolgserlebnisse.

Dabei helfen könnten - wie es der Zufall nun mal will - die Strapazen, die auch die Konkurrentinnen bei der Reise von Canmore nach Soldier Hollow ertragen mussten.

Die dreimalige Saisonsiegerin Kaisa Mäkäräinen aus Finnland beispielsweise benötigte mehr als 40 Stunden für 1200 km Luftlinie. Dass ihr Gepäck bei der Ankunft nicht komplett war, versteht sich von selbst.

In weiser Voraussicht schrieb sie bei einer "typisch amerikanischen Speise" mit Burger und Pommes Frites dem Weltverband IBU sicherheitshalber: "Bitte startet das Rennen am Donnerstag nicht ohne mich."

Keine arktische Kälte wie in Canmore 

Während die Protagonisten also im Vorfeld der Wettkämpfe mit einigen Unannehmlichkeiten zu kämpfen hatten, sind die Veranstalter froh, dass die Rennen aller Wahrscheinlichkeit nach reibungslos über die Bühne gehen werden.

Die Temperaturen sind längst nicht so tief wie in Canmore, wo die Eiseskälte zu Ausfällen führte. In Soldier Hollow sind nach den Sprints noch am Samstag die Verfolgungsrennen (Biathlon: 10km Verfolgung der Frauen ab 18:05 Uhr und 12,5km Verfolgung der Männer ab 22:05 Uhr im LIVETICKER) und Mixed-Staffeln (Sonntag) geplant.