Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon: Olympiasieger Anton Schipulin beendet seine Karriere

Biathlon>

Biathlon: Olympiasieger Anton Schipulin beendet seine Karriere

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Olympiasieger Schipulin hört auf

Anton Schipulin tritt nach dem Event "Auf Schalke" zurück. Wegen der ständigen Dopingvorwürfe fehlt dem Olympiasieger von 2014 die Motivation für weitere Rennen.
ANTON SCHIPULIN: Nach Fourcade ist er der konstanteste Biathlet. Oftmals fehlen dem 30-Jährigen nur Nuancen. Zwar sind die Russen in den Olympia-Jahren immer stark einzuschätzen, für Schipulin wird es jedoch schwer, erneut den zweiten Rang zu erreichen
ANTON SCHIPULIN: Nach Fourcade ist er der konstanteste Biathlet. Oftmals fehlen dem 30-Jährigen nur Nuancen. Zwar sind die Russen in den Olympia-Jahren immer stark einzuschätzen, für Schipulin wird es jedoch schwer, erneut den zweiten Rang zu erreichen
© Getty Images

Der russische Biathlon-Olympiasieger Anton Schipulin wird seine Karriere im Anschluss an die World Team Challenge am 29. Dezember in der Schalker Arena beenden. "Dieser Wettbewerb wird mein letzter sein", sagte der 31-Jährige im Rahmen einer Pressekonferenz in Moskau.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für ihn mache es keinen Sinn, sich selbst, seine Familie und seine Fans weiter im Ungewissen zu lassen, "Ich habe nicht mehr die nötige Motivation", sagte der Staffel-Olympiasieger von 2014. Zudem sei seine Gesundheit nach den vielen Jahren Leistungssport nicht mehr die allerbeste: "Ich war in den letzten Monaten immer wieder krank."

Ausschlaggebend für die Entscheidung sei aber letztlich die Tatsache gewesen, dass er im Zuge des russischen Dopingskandals nicht bei den Winterspielen im Februar dieses Jahres in Pyeongchang antreten durfte. "Ich war gut vorbereitet und hätte eine gute Chance gehabt", sagte Schipulin, der offiziell nie positiv getestet wurde.

Ermittlungen in Österreich gegen russische Biathleten

Anfang Dezember hatten zudem die österreichischen Behörden einige Mitglieder des russischen Biathlon-Teams, darunter auch Schipulin, wegen möglicher Dopingverstöße ins Visier genommen. Es geht um die WM 2017 in Hochfilzen, wo reihenweise russische Biathleten gedopt an den Start gegangen sein sollen - und bis heute unbehelligt blieben.

{ "placeholderType": "MREC" }
Lesen Sie auch

"Ich habe den Anti-Doping-Code niemals verletzt", sagte Schipulin, "aber ich habe keine Energie mehr, mich immer wieder gegen diese Vorwürfe zu wehren."