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Biathlon: Laura Dahlmeier verpasst Sieg im IBU-Cup in Mixed-Staffel knapp

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Biathlon: Laura Dahlmeier verpasst Sieg im IBU-Cup in Mixed-Staffel knapp

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Dahlmeier verpasst Sieg haarscharf

Laura Dahlmeier hätte um ein Haar ihr Biathlon-Comeback im IBU-Cup mit einem Sieg gekrönt. Nur zwei Sekunden fehlen ihr zum Erfolg in der Single-Mixed-Staffel.
Laura Dahlmeier steht vor ihrem Comeback im Biathlon-Weltcup
Laura Dahlmeier steht vor ihrem Comeback im Biathlon-Weltcup
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Einen Blumenstrauß in der Hand, ein Lächeln im Gesicht: Laura Dahlmeier war mit ihrem gelungenen Comeback im zweitklassigen IBU-Cup sichtlich zufrieden, als sie an der Seite von Roman Rees bei strahlendem Sonnenschein in Ridnaun/Südtirol auf dem Podium stand.

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Dass die Biathlon-Königin in der Single-Mixed-Staffel mit ihrem Partner den Sieg nur haarscharf verpasste, war Nebensache. Für Dahlmeier war wichtig, nach langer krankheitsbedingter Pause endlich wieder einen Wettkampf bestritten zu haben.

Nur 2,1 Sekunden fehlten der siebenmaligen Weltmeisterin und Rees (SV Schauinsland) auf Sieger Russland. Die 25-Jährige aus Partenkirchen leistete sich bei den vier Schießeinlagen insgesamt fünf Fehler, konnte in der Loipe aber durchaus überzeugen.

Dahlmeier übergibt trotz Fehler als Erste

Auf ihrer ersten Runde legte Dahlmeier bei den Frauen die schnellste Laufleistung hin und übergab trotz zweier Schießfehler als Erste an Rees.

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In Runde zwei kam die deutsche Vorzeigeathletin auf die drittbeste Zeit. Hinter dem Duo des Deutschen Skiverbandes (DSV) landete die Ukraine (15,3 Sekunden zurück) auf dem dritten Platz.

Die 25-jährige Dahlmeier will sich nach langer krankheitsbedingter Pause langsam wieder Wettkampfpraxis- und Wettkampfhärte holen. Sie habe "einfach mal antesten" wollen, "ohne spezielle Vorbereitung", sagte ihr Heimtrainer Bernhard Kröll dem Münchner Merkur am Tag vor dem Rennen.

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Einsatz im Einzelrennen noch offen

Ob Dahlmeier auch Einzelrennen - am Samstag steht in Ridnaun der Sprint über 7,5 Kilometer auf dem Programm - bestreiten wird, soll noch entschieden werden. Ihre Rückkehr in den Weltcup ist weiter offen.

"Klar ist, dass Laura selbst bestimmt, was sie macht", sagte Kröll, der zum Leistungsstand seines Schützlings sagte: "Das schaut eigentlich ganz gut aus bei ihr."

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Dahlmeier (Partenkirchen) hatte beim Weltcup-Auftakt in Pokljuka gefehlt und verpasst auch die Rennen von Donnerstag bis Sonntag im österreichischen Hochfilzen. Der Weltcup im tschechischen Nove Mesto (20. bis 23. Dezember) liegt noch in Reichweite. Erste Möglichkeit eines Weltcup-Comebacks im neuen Jahr wäre in Oberhof (10. bis 13. Januar).

Dahlmeier war erst Anfang November in ein leichtes Training eingestiegen, nachdem sie in Folge mehrerer gesundheitlicher Rückschläge und eines geschwächten Immunsystems eine Zwangspause eingelegt hatte.