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Biathlon: Doping-Ermittlungen gegen Russland - vorerst keine Konsequenzen durch IBU

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Biathlon: Doping-Ermittlungen gegen Russland - vorerst keine Konsequenzen durch IBU

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IBU: Keine Sanktionen für Russland

Die österreichischen Behörden ermitteln wegen möglicher Dopingverstöße gegen russische Biathleten. Laut IBU müssen die Athleten zunächst keine Konsequenzen fürchten.
Biathlon-WM: Die erfolgreichsten Teilnehmer aller Zeiten
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die russischen Biathleten haben trotz der Ermittlungen der österreichischen Behörden wegen möglicher Dopingverstöße bei der WM 2017 vom Weltverband IBU zunächst keine Konsequenzen zu befürchten.

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Die IBU teilte am Samstag mit, dass nach Ansicht des Vorstands "derzeit keine Maßnahmen erforderlich sind".

Dies liege "zum Teil daran, dass die österreichischen Behörden der IBU keine zusätzlichen Informationen zu den laufenden Ermittlungen zur Verfügung gestellt haben," schrieb der Weltverband in einem Statement weiter.

Am Donnerstag hatte die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Rande des Weltcups in Hochfilzen zehn Mitglieder des russischen Teams, darunter fünf Athleten, über das Ermittlungsverfahren unterrichtet.

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Gegenstand der Untersuchungen sind die Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen, wo reihenweise russische Biathleten gedopt an den Start gegangen sein sollen.

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Der russische Biathlon-Verband RBU ist seit Dezember vergangenen Jahres nur provisorisches Mitglied in der IBU. Bei einem Treffen Mitte November in Moskau erlegte die IBU-Spitze um den neu gewählten Präsidenten Olle Dahlin (Schweden) der RBU zwölf Richtlinien zur Wiedererlangung der vollwertigen Mitgliedschaft auf.

Die IBU konzentriere sich weiterhin auf die Zusammenarbeit mit der RBU-Führung bei der Erfüllung dieser Kriterien und der Errichtung eines wirksameren Anti-Doping-Programms, schrieb der Weltverband weiter.