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Biathlon: Laura Dahlmeier bei Verfolgung in Oslo 7., Domratschewa siegt

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Biathlon: Laura Dahlmeier bei Verfolgung in Oslo 7., Domratschewa siegt

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Dahlmeier krönt Aufholjagd nicht

Laura Dahlmeier legt beim Biathlon-Weltcup in Oslo eine furiose Aufholjagd hin. Nach Startplatz 28 hatte sie vor dem vierten Schießen sogar eine Siegchance.
Biathlon in Ruhpolding: Sprint Damen LIVE im TV, Stream, Ticker
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© Getty Images

Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier und Franziska Hildebrand haben einen Sieg beim Biathlon-Weltcup in Oslo wegen Fehler beim letzten Schießen verpasst. In der Verfolgung über 10 km lag das Duo an der Spitze, ehe sich beide zwei Strafrunden einhandelten.

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Dahlmeier, als 28. in das Rennen gegangen, musste sich deshalb mit dem siebten Rang begnügen. Hildebrand erreichte das Ziel auf dem 14. Platz, dazwischen schob sich noch Vanessa Hinz (2) auf Rang zehn. "Es war nicht ganz einfach. Ich denke aber, wenn man so viele Plätze gutmacht, kann man zufrieden sein", sagte Hinz, von Rang 25 gestartet, in der ARD.

Domratschewa kocht Kuzmina ab

Bereits ihren vierten Weltcup-Sieg in diesem Winter feierte Darja Domratschewa (Weißrussland) trotz zweier Strafrunden. Die Dreifach-Olympiasiegerin von Sotschi gewann vor der Slowakin Anastasiya Kuzmina (4/+9,2 Sekunden) und der US-Amerikanerin Susan Dunklee (2/29,5).

Maren Hammerschmidt (1) schaffte es als 17. noch unter die Top 20. Franziska Preuß (3) auf Position 25 und Denise Herrmann (3) als 28. gelang dies hingegen nicht.

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Zum Abschluss des vorletzten Weltcups in der olympischen Saison findet ab 14.45 Uhr (LIVETICKER) noch das Staffel-Rennen der Männer statt. In der kommenden Woche steigt in Tjumen das Weltcup-Finale, das einige Nationen aufgrund der Dopingproblematik in Russland boykottieren werden.

Hildebrand erwägt Rücktritt

Hildebrand hatte vor dem Rennen angedeutet, dass sie möglicherweise schon nach dieser Saison ihre Karriere als Biathletin beenden wird. "Ich muss erst mal grob schauen, wo meine Reise in den nächsten Jahren hingeht. Da spielen hauptsächlich private Gründe eine Rolle", sagte Hildebrand der ARD: "Körperlich ist es aber kein Problem."

Hildebrand, die bislang zwei Weltcup-Erfolge eingefahren hat, feiert am kommenden Samstag ihren 31. Geburtstag. Sie sein nun "in so einem Alter, in dem ich mir Gedanken mache, was denn im Leben nach dem Sport kommt", sagte Hildebrand.

Zuletzt hatte sie teamintern für Unruhe gesorgt, da sie Bundestrainer Gerald Hönig für dessen Aufstellung im olympischen Staffel-Rennen kritisiert hatte. Eine Trainerdiskussion habe sie dadurch aber nicht lostreten wollen.