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Oberhof: Martin Fourcade dominiert, Arnd Peiffer auf Rang zwei

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Oberhof: Martin Fourcade dominiert, Arnd Peiffer auf Rang zwei

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Peiffer glänzt bei Fourcade-Show

Martin Fourcade dominiert die Verfolgung in Oberhof bei schwierigen Verhältnissen. Arnd Peiffer erkämpft sich einen Podestplatz, Erik Lesser verpasst diesen knapp.
Arnd Peiffer leistete sich drei Schießfehler
Arnd Peiffer leistete sich drei Schießfehler
© Getty Images

Biathlet Arnd Peiffer hat nach einer Windlotterie sein bestes Resultat der Saison verbucht. Beim Weltcup in Oberhof kämpfte sich der frühere Sprint-Weltmeister in der Verfolgung über 12,5 km trotz dreier Schießfehler vom 15. auf den zweiten Platz vor. Zuvor hatte Peiffer nur in Östersund als Sprint-Dritter das Podest erobert.

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"Ich freue mich riesig, dass es für das Podest gereicht hat", sagte Peiffer im ZDF: "Auf der letzten Runde hatte ich kaum noch Stress wegen der Lücke hinter mir. Es gibt nichts Schöneres, als so entspannt ins Ziel zu laufen."

Seinen achten Saisonsieg und insgesamt 55. Weltcup-Erfolg feierte derweil der Franzose Martin Fourcade, der damit auch die komfortable Führung im Gesamtweltcup weiter ausbaute. Der 28-Jährige (ein Schießfehler) lag im Ziel 1:09,9 Minuten vor Peiffer, Dritter wurde der Italiener Dominik Windisch (5/+1:32,4).

Erik Lesser, der als Fünfter im Sprint vielversprechend in die Loipe gegangen war, lief nach fünf Schießfehlern auf den fünften Platz. Nach zwei fehlerfreien Einlagen im Liegendschießen hatte der früher Verfolgung-Weltmeisterin zwischenzeitlich sogar in Führung gelegen, patzte dann aber am Schießstand.

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Enttäuschung für Schempp

Enttäuschend verlief das Jagdrennen indes für Simon Schempp, der sechsmal in die Strafrunde musste und am Ende nur 20. wurde. Benedikt Doll (3) arbeitete sich vom 44. auf den 24. Rang vor. Matthias Bischl (8) als 35. und Florian Graf (8) als 49. beendeten das Rennen abgeschlagen.

Am Nachmittag nehmen die Frauen die Jagd auf Sprintsiegerin Gabriela Koukalova (Tschechien) in Angriff, die mit einem erneuten Sieg das Gelbe Trikot von Laura Dahlmeier übernehmen könnte. Die Deutsche, die freiwillig auf Starts in Sprint und Verfolgung verzichtet hatte, greift erst am Sonntag im Massenstart (14.40 Uhr) wieder zum Gewehr.