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Biathlon: Laura Dahlmeier gewinnt das Einzelrennen der Frauen in Antholz

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Biathlon: Laura Dahlmeier gewinnt das Einzelrennen der Frauen in Antholz

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Sieg! Dahlmeier erobert Gelb zurück

Laura Dahlmeier feiert in Antholz ihren vierten Saisonsieg und führt damit wieder die Weltcup-Wertung an. Damit untermauert sie ihre Favoritenstellung für die WM.
BIATHLON-WORLD-WOMEN
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© Getty Images

Biathlon-Überfliegerin Dahlmeier hat erneut die Muskeln spielen lassen und in Antholz ihre Favoritenrolle für die WM eindrucksvoll untermauert.

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Die 23-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen gewann trotz zwei Schießfehlern auch das zweite schwere Einzel des Winters und führt wieder im Gesamtweltcup. Platz zwei sicherte sich Anais Chevalier (Frankreich/1) vor Alexia Runggaldier (Italien/1).

"Ein Traum geht in Erfüllung"

"Für mich geht heute ein Traum in Erfüllung. Es ist super cool, vor der Kulisse hier zu gewinnen. Schöner könnte es gar nicht sein an so einem Tag", sagte Dahlmeier nach ihrem ersten Antholz-Sieg im ZDF: "Es war unheimlich schwierig mit dem Schießen. Ich habe kämpfen müssen und es war schwer ins Rennen zu finden. Ich habe versucht, mein eigenes Ding zu machen."

Durch die schwachen Ergebnisse ihrer Konkurrentinnen Gabriela Koukalova (Tschechien/23.) und Kaisa Mäkäräinen (Finnland/15.), die beide die Top 10 verpassten, übernimmt Dahlmeier auch wieder das Gelbe Trikot. Dieses hatte die Weltmeisterin in der Verfolgung Anfang Januar überhaupt nur verloren, weil sie in Oberhof freiwillig auf zwei Rennen verzichtete.

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Beim Massenstart in Gelb

Das begehrte Leibchen wird sie am Samstag im Massenstart wieder tragen.

Für Dahlmeier war es der elfte Weltcupsieg ihrer Karriere, bereits zum Saisonauftakt in Östersund hatte sie über 15 km gewonnen und ist spätestens jetzt die große Favoritin auf Gold bei der WM in Hochfilzen/Österreich (9 bis 19. Februar).

Auch der Rest des deutschen Teams zeigte im Pustertal ganz starke Leistungen. Maren Hammerschmidt (Winterberg/2) strahlte über den fünften Platz, direkt dahinter wurde Vanessa Hinz (Schliersee/3) Sechste und auch Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/3) schaffte es als Neunte ebenfalls unter die Top 10.