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Biathlon: Laura Dahlmeier bei Weltcup in Nove Mesto Siebte

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Biathlon: Laura Dahlmeier bei Weltcup in Nove Mesto Siebte

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Dahlmeier schwächelt in Tschechien

Laura Dahlmeier behauptet beim Weltcup in Tschechien das Gelbe Trikot, muss aber den ersten Dämpfer ihrer herausragenden Saison hinnehmen. Gössner erlebt ein Debakel.
IBU Biathlon World Cup - Women's Sprint
IBU Biathlon World Cup - Women's Sprint
© Getty Images

Weltmeisterin Laura Dahlmeier hat beim Biathlon-Weltcup im tschechischen Nove Mesto auch in der Verfolgung die Podestplätze verpasst. Einen Tag nach ihrem vierten Rang im Sprint belegte die 23-Jährige aus Partenkirchen nach drei Schießfehlern in der Verfolgung den siebten Platz.

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Dahlmeier verteidigte jedoch ihre Führung im Gesamtweltcup und geht auch am Sonntag im Massenstart im Gelben Trikot auf die Strecke.

Den Sieg sicherte sich überraschend Anais Chevalier (Frankreich/1) vor Dorothea Wierer (Italien/2) und Tatjana Akimowa (Russland/1). Beste Starterin des Deutschen Skiverbandes (DSV) wurde Franziska Preuß (Haag/2) als Sechste. 

Fehler kosten Dahlmeier Podestplatz

"Das ist großartig, das macht einfach so viel Spaß bei dieser Kulisse", sagte Preuß am ARD-Mikrofon: "Läuferisch ist es nicht ganz so locker gegangen. Das Schießen war aber in Ordnung, ich hab das Beste daraus gemacht."

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Dahlmeier startete glänzend und ging nach ihrem zweiten fehlerfreien Schießen zunächst in Führung. Bei ihrer dritten Schießserie leistete sich die Bayerin allerdings zwei Patzer und fiel auf den neunten Rang zurück, ein weiterer Fehler im vierten Anschlag machte den Sprung aufs Stockerl anschließend unmöglich. 

Gössner versagt beim Schießen

Im Ziel hatte sie nach 10 km 57,0 Sekunden Rückstand und musste das schwächste Resultat in ihrer bislang so herausragenden Saison hinnehmen.

Einen starken Start erwischte auch die zweimalige Staffel-Weltmeisterin Miriam Gössner (Garmisch), die sich zunächst viele Plätze nach vorne kämpfte, dann aber ein Debakel erlebte.

Beim letzten Schießen traf sie keinen einzigen Schuss und wurde nach insgesamt sechs Fehlern nur 50., Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/1) schaffte es als Zehnte unter die Top 10.