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Biathlon: Funktionär Taschler verteidigt Kontakt zu Dopingarzt

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Biathlon: Funktionär Taschler verteidigt Kontakt zu Dopingarzt

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Funktionär Taschler verteidigt sich

Gottlieb Taschler trat vorübergehend zürück
© imago

Gottlieb Taschler, Chef des Organisationskomitees des Biathlon-Weltcups in Antholz, hat die Kontaktaufnahme mit dem in Italien verurteilten Dopingarzt Michele Ferrari verteidigt.

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"In meinem Amt kennt man viele Personen, die alle irgendetwas nebenbei machen. Deshalb kann ich ihn ja trotzdem um Rat fragen", sagte Taschler in einem Interview mit dem "ZDF".

Taschler hatte nach eigener Aussage zu Ferrari Kontakt aufgenommen, weil sein Sohn Daniel gesundheitliche Probleme mit der Schilddrüse hatte. Es sei nicht um Dopingmittel gegangen. "Er hatte ein gesundheitliches Problem. Er war auch bei anderen Ärzten, dann bei Ferrari", sagte Taschler, der vorübergehend als Vizepräsident des Internationalen Biathlon-Verbandes (IBU) zurückgetreten ist.

Allerdings bereut Taschler mittlerweile auch, dass er Kontakt zu Ferrari aufgenommen hat.

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"Wenn jemand so unter Kontrolle steht, dann wäre es bestimmt besser gewesen, einen anderen Arzt aufzusuchen", sagte der Funktionär, den der Zeitpunkt der Ermittlungen gegen ihn und seinen Sohn überraschte: "Der Kontakt kam vor mindestens vier Jahren zustande. Mich hat es schon gewundert, dass man in der ganzen Zeit keine Ermittlungen aufgenommen hat."