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Zwei schwere Patzer: Fentz verpasst WM-Finale und Olympiaticket

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Zwei schwere Patzer: Fentz verpasst WM-Finale und Olympiaticket

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Zwei schwere Patzer: Fentz verpasst WM-Finale und Olympiaticket

Nach zwei schweren Fehlern hat Paul Fentz bei der Eiskunstlauf-WM in Stockholm das Finale und damit vorerst auch das Olympiaticket verpasst.
Olympiaticket vorerst verpasst: Paul Fentz
Olympiaticket vorerst verpasst: Paul Fentz
© AFP/SID/Jonathan NACKSTRAND
. SID
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von SID

Keine Final-Qualifikation, kein Olympiaticket: Nach zwei schweren Fehlern im Kurzprogramm sind die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Stockholm für Paul Fentz vorzeitig beendet. Nach einem enttäuschenden 26. Platz reichte es für den Berliner nicht für die Medaillenentscheidung am Samstag (11.00 Uhr/ONE und Eurosport), entsprechend deprimiert schlich der 28-Jährige vom Eis.

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Der dreimalige deutsche Meister stürzte nicht nur beim vierfachen Toe-Loop, auch die eher mickrige Sprungkombination aus dreifachem Lutz und doppeltem Toe-Loop kostete den Schützling von Trainerin Romy Oesterreich viele Punkte. Ganze 68,43 Zähler erhielt Fentz, bei den letztjährigen europäischen Titelkämpfen war er noch auf 80,41 Punkte gekommen.

"Zu viele Probleme, zu viele Fehler! Ich hatte meine Chance und ich habe sie nicht genutzt. Mit dieser Leistung hatte ich keinen Finalplatz verdient", sagte Fentz selbstkritisch. Er sei zwar im Januar verletzt gewesen, "aber das will ich nicht zur Begründung anführen".

Immerhin: Bezüglich Olympia bekommen Fentz und auch seine nationalen Konkurrenten eine zweite Chance. Bei der Nebelhorn-Trophy Ende September in Oberstdorf wird ein Restkontingent von voraussichtlich sechs Tickets vergeben. Auch die Oberstdorferin Nicole Schott müsste diesen Umweg wählen, falls sie in der Kürentscheidung am Freitag (18.00 Uhr) an der direkten Olympia-Qualifikation scheitern sollte.

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An der Spitze der Konkurrenz liegt Doppel-Olympiasieger Yuzuru Hanyu aus Japan. Der Ex-Weltmeister erreichte 106,98 Punkte, dem Ex-Weltmeister am nächsten kamen sein Landsmann Yuma Kagiyama (100,96) sowie Titelverteidiger Nathan Chen aus den USA (98,85).