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WM in Aspen: Morgan und Vockensperger im Slopestyle auf Platz sieben und zehn

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WM in Aspen: Morgan und Vockensperger im Slopestyle auf Platz sieben und zehn

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WM in Aspen: Morgan und Vockensperger im Slopestyle auf Platz sieben und zehn

Die deutschen Snowboarder haben bei den Freestyle-Weltmeisterschaften in Aspen/Colorado eine Überraschung im Slopestyle verpasst.
Slopestyle: Annika Morgan belegt im Finale Rang sieben
Slopestyle: Annika Morgan belegt im Finale Rang sieben
© AFP/GETTY IMAGES/SID/EZRA SHAW
. SID
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von SID

Die deutschen Snowboarder haben bei den Freestyle-Weltmeisterschaften in Aspen/Colorado eine Überraschung im Slopestyle verpasst. Nach seiner Gala in der Qualifikation belegte Leon Vockensperger (Rosenheim) im Finale der besten 16 den zehnten Rang. Bei den Frauen kam Annika Morgan (Miesbach) im Endkampf der besten Acht auf den siebten Platz. Die bislang beste deutsche WM-Platzierung im Slopestyle von Nadja Flemming, die vor zwei Jahren in Park City 13. wurde, übertrafen beide.

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Vockensperger, in diesem Jahr schon Zweiter beim Weltcup in Laax, hatte in der Qualifikation für ein Ausrufezeichen gesorgt, als er mit 92,25 Punkten die höchste Wertung erzielte. Im Finale verbuchte er 74,21 Zähler beim Triumph des Norwegers Marcus Kleveland (90,66), Silber sicherte sich Sebastien Toutant (Kanada) vor Rene Rinnekangas (Finnland). "Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht, weil es echt knapp war mit Blick auf den Olympiakader und eine Top-8-Platzierung", sagte Vockensperger, "aber ich bin trotzdem happy."

Morgan kam in ihrem zweiten Run auf 70,16 Punkte und strahlte. "Es hat echt Spaß gemacht, die Vibes sind gut", sagte die 19-Jährige, die auch im Big Air startet. WM-Gold ging mit 85,95 Zählern an die Titelverteidigerin Zoi Sadowski-Synnott aus Neuseeland, die sich mit ihrem letzten Lauf vor der zweimaligen Olympiasiegerin Jamie Anderson (USA) und Tess Coady (Australien) durchsetzte.

"Wir sind natürlich super happy, wir haben einen weiteren Entwicklungsschritt gemacht und gezeigt, wo die Mannschaft hin kann", lautete das zufriedene Fazit von Cheftrainer Michael Dammert.