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WM-Ziel der Skeletonis: "Jeweils eine Medaille holen"

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WM-Ziel der Skeletonis: "Jeweils eine Medaille holen"

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WM-Ziel der Skeletonis: "Jeweils eine Medaille holen"

Mit zwei WM-Titeln, sowie Silber und Bronze holten die deutschen Skeletonis bei den vergangenen Weltmeisterschaften beinahe das Maximum heraus.
Grotheer bisher nicht zufireden mit Saison
Grotheer bisher nicht zufireden mit Saison
© AFP/SID/MARK RALSTON
. SID
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von SID

Die Messlatte liegt hoch. Mit zwei WM-Titeln, dem Triumph im Teamwettbewerb sowie Silber und Bronze bei den Männern holten die deutschen Skeletonis um die WM-Champions Tina Hermann und Christopher Grotheer bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Altenberg beinahe das Maximum heraus. Vor den diesjährigen Titelkämpfen an gleicher Stelle strotzen die deutschen Hoffnungsträger aber nicht vor Selbstbewusstsein.

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"Die Saison war zu durchwachsen, sie war nicht konstant genug. Das hat mir nicht gefallen", sagte Grotheer, der im vergangenen Jahr im Osterzgebirge völlig überraschend zu WM-Gold gerast war. Lediglich drei Rennen konnten die Pilotinnen und Piloten des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) in diesem Winter gewinnen. 

Auch Bundestrainer Christian Baude äußerte sich vor den insgesamt vier Läufen am Donnerstag und Freitag eher skeptisch, formulierte aber auch ein klares Ziel. "Ich weiß, dass das Ergebnis vom letzten Jahr schwer zu wiederholen ist. Da hat einfach alles gepasst, und auch die Wetterbedingungen waren sehr gut. Ich fahre aber mit dem Ziel nach Altenberg, dass wir bei den Damen und Herren und auch im Team jeweils eine Medaille holen möchten", sagte der BSD-Coach.

Neben Titelverteidiger Grotheer (Oberhof) sind Felix Keisinger (Königssee) und Alexander Gassner (Winterberg), der im Januar zwei Weltcups gewinnen konnte, am Start. Bei den Frauen wurden neben Hermann (Königssee), die ihren dritten WM-Titel in Folge gewinnen könnte, Jacqueline Lölling, Hannah Neise (beide Winterberg) sowie Sophia Griebel (Suhl) nominiert.

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Kopfzerbrechen bereitet den Pilotinnen und Piloten noch das Wetter. In Altenberg werden an den Renntagen Temperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius erwartet. "Das Eis ist so kalt wie nie. Deswegen wird es ein spannendes Rennen", sagte Lölling. Die Wahl des Materials werde eine entscheidende Rolle spielen.