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Skicrosser Wilmsmann: Nach WM-Frust zum ersten Weltcupsieg

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Skicrosser Wilmsmann: Nach WM-Frust zum ersten Weltcupsieg

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Skicrosser Wilmsmann: Nach WM-Frust zum ersten Weltcupsieg

Skicrosser Florian Wilmsmann riss im Ziel die Arme in die Höhe und stieß einen Jubelschrei aus.
Erster Weltcup-Sieg für Skicrosser Florian Wilmsmann
Erster Weltcup-Sieg für Skicrosser Florian Wilmsmann
© AFP/SID/FRANCOIS XAVIER MARIT
. SID
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von SID

Skicrosser Florian Wilmsmann riss im Ziel die Arme in die Höhe und stieß einen Jubelschrei aus: Mit einem packenden Finish fuhr sich der 25-Jährige vom TSV Hartpenning den WM-Frust von der Seele und feierte bei der Premiere im georgischen Bakuriani seinen ersten Sieg im Weltcup.

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"Es war ein verrücktes Rennen und am Anfang gar nicht so supergeil, aber ich kam von Lauf zu Lauf besser zurecht", sagte Überraschungssieger Wilmsmann nach dem Coup, der ihm nach der verkorksten WM gerade recht kam. Bei den Titelkämpfen im schwedischen Idre Fjäll, wo Daniel Bohnacker (Gerhausen) am 26. Januar 2020 der letzte deutsche Weltcupsieg glückte, war Wilmsmann im Achtelfinale ausgeschieden.

In Bakuriani, wo 2023 die WM stattfinden wird, kam Wilmsmann in allen Läufen erst spät in Fahrt, dann aber richtig. Im Vierer-Finale verwies Wilmsmann den WM-Dritten David Mobärg aus Schweden und Jared Schmid (Kanada) auf die Plätze.

Wilmsmann hatte zuvor bereits dreimal auf dem Podium gestanden: Zweimal als Zweiter und einmal als Dritter im vergangenen Dezember im französischen Val Thorens.

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Bohnacker kehrte in Bakuriani aus einer langen Pause zurück. Nach einem Bandscheibenvorfall bestritt der zweimalige Weltcupsieger erst sein zweites Saisonrennen. Der 30-Jährige schied wie Tobias Müller (Fischen) im Achtelfinale aus. Ins Viertelfinale kamen Cornel Renn (Hindelang) und Tim Hronek (Unterwössen).

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Im Frauenrennen holte die Olympiadritte Fanny Smith aus der Schweiz vor Weltmeisterin Sandra Näslund (Schweden) und Marielle Berger Sabbatel (Frankreich) den Sieg. Deutsche Läuferinnen waren in Georgien nicht am Start. Den erstmals ausgetragenen Teamwettbewerb ohne deutsche Beteiligung gewann die Schweiz.