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Snowboard: Selina Jörg gewinnt Parallel-Slalom in Winterberg

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Snowboard: Selina Jörg gewinnt Parallel-Slalom in Winterberg

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Jörg gelingt Heimsieg in Winterberg

Selina Jörg feiert ihren ersten Weltcupsieg seit elf Jahren. Die Olympiazweite von Pyeongchang setzt sich beim Parallel-Slalom in Winterberg durch.
Selina Jörg scheiterte im Viertelfinale
Selina Jörg scheiterte im Viertelfinale
© Getty Images

Selina Jörg hat elf Jahre nach ihrem Premierensieg den zweiten Weltcup-Erfolg gefeiert. Die 30 Jahre alte Olympiazweite setzte sich beim Parallel-Slalom in Winterberg im Finale gegen die Russin Alena Sawarsina durch.

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Für Jörg war es die achte Podestplatzierung im Weltcup, die vierte allein in diesem Winter. Ihren bislang einzigen Sieg hatte sie im Januar 2007 im Schweizer Nendaz ebenfalls im inzwischen nicht mehr olympischen Parallel-Slalom geholt.

"Dass es so funktioniert hat, ist ein Traum. Dann auch noch zu Hause, einen Heim-Weltcup zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes", sagte Jörg: "Freunde und Familie sind da, es macht mega Spaß hier."

Den Gesamtsieg in der Disziplinwertung verpasste sie nur um zehn Punkte, er ging an die Russin Jekaterina Tudegeschewa. "Das ärgert mich ein bisschen", sagte Jörg. Im Gesamtweltcup belegte sie Platz zwei hinter Olympiasiegerin Ester Ledecka (Tschechien) und vor Ramona Hofmeister, die in Winterberg Zehnte wurde.

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Im Viertelfinale hatte Jörg ihre Teamkollegin Carolin Langenhorst ausgeschaltet, die als Siebte gewertet wurde. Cheyenne Loch kam auf Rang neun.

Bei winterlichen Verhältnissen am Poppenberg im verschneiten Hochsauerland war Jörg bereits in der Qualifikation die Schnellste im Feld. Ledecka hatte wegen Rückenproblemen auf das letzte Einzelrennen der Saison verzichten müssen. Den Saisonabschluss bildet am Sonntag ein Team-Wettbewerb.

Die deutschen Männer um Vorjahressieger Stefan Baumeister (18.) hatten das Achtelfinale geschlossen verpasst. Der frühere Weltmeister Roland Fischnaller (Italien) holte seinen 14. Weltcup-Sieg und damit auch Rang eins in der Disziplinwertung. Den Gesamtweltcup hatte zuvor schon der Schweizer Olympiasieger Nevin Galmarini gewonnen.