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Nordische Ski-WM in Lahti: DSV zieht positives Fazit

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Nordische Ski-WM in Lahti: DSV zieht positives Fazit

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DSV: "Ergebnis ist hervorragend"

Die deutsche Mannschaft macht eine gute Figur bei der Nordischen Ski-WM im finnischen Lahti. Der Deutsche Skiverband ist sehr zufrieden mit dem Auftritt.
SKI-NORDIC-WORLD
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© Getty Images

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat ein ausgesprochen positives Fazit der Nordischen Ski-WM in Lahti gezogen. "Das Ergebnis ist hervorragend. Der Großteil der Mannschaft hat hier seine Bestleistung abgerufen, das ist nicht selbstverständlich", sagte DSV-Sportdirektorin Karin Orgeldinger am Sonntag.

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Mit sechs Goldmedaillen hat das DSV-Team in Lahti einen deutschen WM-Rekord aufgestellt, im Medaillenspiegel belegte Deutschland Platz zwei hinter Norwegen. Insgesamt holten deutsche Athleten elf Medaillen, vor zwei Jahren in Falun waren es acht gewesen.

"Etwas Historisches"

Besonders die Kombinierer um Vierfach-Weltmeister Johannes Rydzek überragten. "Dass wir dort in allen Wettbewerben Gold gewinnen, war nicht vorherzusehen. Das ist etwas Historisches, was so schnell nicht wiederholbar ist", sagte Orgeldinger.

Lob gab es auch für die Skispringer. "Auch ohne Severin Freund waren wir fast breiter aufgestellt als zuletzt", sagte Orgeldinger über die Einzel-Medaillen durch Andreas Wellinger (zweimal Silber) und Markus Eisenbichler (Bronze). Auch die beiden WM-Titel von Carina Vogt in Einzel und Mixed seien "so nicht zu erwarten" gewesen.

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Noch Arbeit im Langlauf

Im Skilanglauf stehe das Team trotz der medaillenlosen WM "da, wo wir wollen", sagte Orgeldinger, die auf die Erfolge der junge Athletinnen wie Katharina Hennig und Victoria Carl hinwies. Dennoch gab auch Orgeldinger zu: "Uns ist es nicht gelungen, bei allen Athleten die Bestleistung abzurufen. Gerade mit Blick auf Olympia gibt es da noch ein bisschen Arbeit zu erledigen."

Gleichzeitig warnte Orgeldinger vor zu hohen Erwartungen für die Olympischen Spiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang. "Es fängt nächsten Winter wieder von vorne an. Wir wissen, dass wir ein hohes Potenzial haben. Aber dieses WM-Ergebnis auf Olympia zu projizieren, wäre ganz falsch. Da müssen wir dämpfen."