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Deutsche verpassen bei Skeleton-Weltcup in St. Moritz das Podest

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Deutsche verpassen bei Skeleton-Weltcup in St. Moritz das Podest

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Deutsche Skeletonis verpassen Podest

Die deutschen Skeleton-Männer fahren in St. Moritz allesamt am Podium vorbei und verlieren im Gesamt-Weltcup an Boden. Auch die Frauen bleiben ohne Podestplatz.
Axel Jungk wurde bei der WM Vierter
© Getty Images

 Die deutschen Skeleton-Athleten haben beim fünften Weltcup des vorolympischen Winters das Podest verpasst.

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Bei den zuletzt so erfolgreichen Frauen war Weltmeisterin Tina Hermann als Siebte beste Starterin des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD). Den Sieg sicherte sich Mirela Rahneva aus Kanada mit dem bemerkenswert großen Vorsprung von 1,83 Sekunden auf die zweitplatzierte Kendall Wesenberg aus den USA.

Lölling im Gesamt-Weltcup vorn

Janine Flock aus Österreich belegte den dritten Platz. Gleich hinter Hermann wurde die Weltcup-Führende Jacqueline Lölling Achte, Anna Fernstädt schloss als Elfte ab. In der Gesamtwertung liegt Lölling (989 Punkte) weiterhin vor Flock (953).

Bei den Männern gewann der lettische Weltmeister Martins Dukurs mit nur drei Hundertstelsekunden Vorsprung auf Yun Sungbin aus Südkorea, Dritter wurde der Russe Nikita Tregybow. Alexander Gassner war als Fünfter bester Deutscher.

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Der WM-Vierte Axel Jungk (Oberbärenburg) wurde Siebter und landete damit direkt vor Christopher Grotheer (Oberhof). "Wir hätten es heute auf das Treppchen schaffen können", sagte Bundestrainer Jens Müller: "Aber dafür müssen wir eben alles richtig machen. Das Potenzial ist da, wir müssen weiter daran arbeiten."

Dukurs dominiert Weltcup-Gesamtwertung

Dukurs (1036 Punkte) baute damit seine Führung im Weltcup vor Yun (1003) aus. Grotheer (897) verteidigte seinen dritten Gesamtrang, liegt allerdings nur noch einen Punkt vor Jungk und Tregybow.

Olympiasieger Alexander Tretjakow belegte in der Schweiz den vierten Platz. Der 31-Jährige wird weiterhin kritisch beäugt. Er gehört zu den unter Dopingverdacht stehenden russischen Piloten, die zu Jahresbeginn durch den Weltverband IBSF suspendiert worden waren.

Die Athleten gingen anschließend erfolgreich gegen ihre provisorischen Sperren vor.