Olympiasiegerin Jamie Anderson (USA) hat den dichten Saisonplan der Snowboarder kritisiert.
Anderson kritisiert engen Zeitplan
Snowboard - Winter Olympics Day 2
© Getty Images
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"Ich möchte vor allem weniger FIS-Events sehen", sagte die 24-Jährige: "Olympia, die FIS-Wettbewerbe, die X-Games und der Rest wollen eine eigene Tour sein. Warum nehmen wir nicht einfach die fünf bis zehn besten Events?"
Weiterhin forderte Anderson am Rande des "Nine Queens" im österreichischen Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis Änderungen in den Wettbewerbsstrukturen: "Snowboarding muss kreativer sein, nicht immer nur diese drei Sprünge oder drei Rails. Wir sind Künstler. Für die kommenden Generationen muss das geändert werden."
Anderson gewann bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi die Goldmedaille im Slopestyle. Die Kalifornierin ist derzeit eine der gefragtesten Athletinnen in der Snowboard-Szene.