Olympiasieger Felix Loch hat sich zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg im Weltcup der Rodler gesichert.
Loch siegt und holt Gesamtweltcup
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Der 25-Jährige vom RC Berchtesgaden gewann am Samstag in Altenberg und ist zwei Rennen vor Saisonschluss nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.
In Sachsen sorgten Johannes Ludwig und Andi Langenhan auf den Plätzen zwei und drei für ein deutsches Podest. Ralf Palik aus Oberwiesenthal wurde Achter, Julian von Schleinitz landete nur auf dem 16. Platz.
Bahn in Altenberg liegt Loch
"Es ist einfach gewaltig. Ich fahre in Altenberg richtig gern, hier den Gesamtweltcup einzutüten, das ist natürlich wirklich geil", sagte Loch: "Es hat heute einen Riesenspaß gemacht, das hat man, glaube ich, gesehen."
Für die Rodler stehen nun nur noch der Sprint-Wettbewerb von Altenberg am Sonntag und das Weltcup-Finale in einer Woche im russischen Sotschi auf dem Programm, dabei sind noch 200 Punkte zu gewinnen.
Loch hatte am vergangenen Wochenende bei der WM im lettischen Sigulda seinen Titel überraschend an den Russen Semen Pawlitschenko verloren.
Spannung bei den Doppelsitzern
Mehr Spannung herrscht im Saisonfinale noch bei den Doppelsitzern. Die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt gewannen am Samstag und dürfen weiter auch auf den Gesamtsieg hoffen.
Die Weltmeister aus Bayern setzten sich vor Toni Eggert/Sascha Benecken durch. Die Thüringer haben im Gesamtweltcup aber noch 40 Punkte Vorsprung. Auf Platz drei landeten Andris Sics/Juris Sics aus Lettland.
Das dritte deutsche Doppel Robin Geueke/David Gamm musste sich mit Rang sieben begnügen.
Wendl/Arlt wollen angreifen
"Die Hoffnung stirbt zuletzt, wir haben noch zwei Rennen", sagte Arlt im Ersten: "Vielleicht machen die Zwei ja noch einen kleinen Fehler. Wir greifen auf jeden Fall voll an."
Für Wendl/Arlt wäre es der insgesamt vierte Sieg im Gesamtweltcup und bereits der dritte in Folge. Eggert/Benecken könnten im Schlussspurt dagegen noch ihren ersten Gesamtsieg verspielen, zwei zweite Plätze würden allerdings bereits zum Erfolg reichen.