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Loch bei DM nur Vierter

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Loch bei DM nur Vierter

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Loch bei DM nur Vierter

Felix Loch gewann vor Andi Langenhan
Felix Loch gewann vor Andi Langenhan
© Getty Images

Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Felix Loch nimmt seine Ergebniskrise mit in die Weihnachtsferien.

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Auch bei den deutschen Meisterschaften in Oberhof am Samstag kehrte der seit Jahren überragende Berchtesgadener nicht in die Erfolgsspur zurück und musste sich als Titelverteidiger mit dem vierten Platz begnügen.

Der Titel ging erstmals an Andi Langenhan (Zella-Mehlis).

"Felix ist zur Zeit in einem ganz kleinen Formtief, aber das gehört auch dazu", sagte Bundestrainer Norbert Loch über seinen Sohn. Mit Blick auf die WM im lettischen Sigulda (14./15. Februar) mache er sich allerdings noch keine Sorgen.

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Loch hatte noch vor drei Wochen den Weltcup-Saisonauftakt in Innsbruck-Igls gewonnen und damit seinen Favoritenstatus als Doppel-Olympiasieger von Sotschi bestätigt.

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Anschließend schloss er in Lake Placid/USA jedoch nur auf dem enttäuschenden sechsten Platz ab, vor einer Woche in Calgary reichte es zu Rang zwei.

Bei den deutschen Meisterschaften belegten der Oberwiesenthaler Ralf Palik und Julian von Schleinitz vom Königssee nun vor Loch die Plätze zwei und drei. Palik verdiente sich damit nachträglich sein Weltcup-Ticket, schon beim nächsten Saisonlauf in Königssee wird er für Vize-Europameister Johannes Ludwig ins Team rücken.

"Ralf hat seine Chance genutzt", sagte Norbert Loch: "Dass wir Ludwig herausnehmen, hatte sich auch aufgrund der Weltcup-Ergebnisse schon angedeutet."

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Im Gegensatz zu Felix Loch verteidigten Tatjana Hüfner (Friedrichroda) und die Doppelsitzer Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) ihre Titel erfolgreich.

Vancouver-Olympiasiegerin Hüfner setzte sich bei ihrem vierten DM-Triumph vor ihrer Erzrivalin und Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (Miesbach) durch.

Als Dritte stieg Dajana Eitberger (Ilmenau) aufs Treppchen.

Bei den "Dopplern" behielten Eggert/Benecken nach zwei Durchgängen mit fast einer Sekunde Vorsprung die Oberhand vor den Olympiasiegern Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) und bestätigten damit die bislang so überraschenden Kräfteverhältnisse im Weltcup.

"Dass die beiden gewinnen würden, war fast klar", sagte Loch, der angesichts des deutlichen Rückstands dennoch enttäuscht von Wendl/Arlt war: "Von ihnen habe ich mir mehr erwartet. Ich hoffe, dass sie das als Motivation für den Weltcup in Königssee sehen."