Vom 12. bis 29. September steigt die Volleyball-EM der Männer.
Volleyball-EM: Die wichtigsten Fakten
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Mit Belgien, Frankreich, Slowenien und der Niederlande wird das Turnier erstmals in vier Ländern ausgetragen. Ein Halbfinale steigt in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, das andere sowie das Endspiel finden in Paris statt.
Erstmals kämpfen in diesem Jahr 24 Mannschaften um den EM-Titel. (Spielplan der Volleyball-EM)
SPORT1 hat die wichtigsten Informationen zur Volleyball-EM der Männer:
Der deutsche Kader:
Insgesamt 14 Spieler durfte Bundestrainer Andrea Giani für die Europameisterschaft nominieren. Angeführt wird das Team von Kapitän Lukas Kampa.
Mit Jan Zimmermann, Marcus Böhme, Tobias Krick, Noah Baxpöhler, Georg Grozer, Simon Hirsch, Denys Kaliberda, Christian Fromm, Ruben Schott, Moritz Karlitzek und Julian Zenger sind zudem elf weitere Spieler im Kader, die bei der EM 2017 die Silbermedaille gewonnen haben.
Die Gruppen:
Gruppe A (in Montpellier/Frankreich): Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Rumänien
Gruppe B (in Brüssel und Antwerpen/Belgien): Belgien, Deutschland, Österreich, Serbien, Slowakei, Spanien
Gruppe C (in Ljubljana/Slowenien): Finnland, Nordmazedonien, Russland, Slowenien, Türkei, Weißrussland
Gruppe D (in Rotterdam und Amsterdam/Niederlande): Estland, Montenegro, Niederlande, Polen, Tschechien, Ukraine
Der Modus:
Das Turnier beginnt mit einer Vorrunde in vier Gruppen mit je sechs Mannschaften. Dabei gilt die international übliche Punktwertung: Bei einem 3:0 oder 3:1 erhält der Sieger drei Punkte, der Verlierer geht leer aus. Bei einem 3:2 gibt es zwei Punkte für den Sieger und einen für den Verlierer.
Die vier besten Mannschaften jeder Gruppe erreichen das Achtelfinale, in dem über Kreuz gespielt wird (A1 gegen C4, B1 gegen D4 usw.). Danach geht es im einfachen K.o.-Modus weiter. Die Sieger der Halbfinals bestreiten das Endspiel, die Verlierer spielen um den dritten Platz.
Die Favoriten:
Nur noch zwei Teams haben die Chance auf den Titel: Slowenien und Serbien (Finale am Sonntag ab 17.25 Uhr LIVE auf SPORT1+). Top-Favorit auf den Titel war diesem Jahr Weltmeister Polen, der sich im Halbfinale den Slowenen geschlagen geben musste. Titelverteidiger Russland scheiterte im Viertelfinale überraschend an den Slowenen.
Die DVV-Auswahl, die mit einem dritten Platz bei der WM 2014 und einem zweiten Rang bei der EM 2017 zuletzt beeindruckte, schied im Viertelfinale gegen Weltmeister Polen aus.
So können Sie die Volleyball-EM der Männer LIVE verfolgen:
SPORT1+ überträgt ausgewählte Spiele der Europameisterschaft LIVE im TV, so auch die beiden Halbfinals zwischen Slowenien und Polen (Do. ab 20.25 Uhr) und Frankreich gegen Serbien (Fr. ab 20.55 Uhr)
Finale:
Sonntag, 29.09.19
Serbien - Slowenien
Spiel um Platz 3:
28.09.19
Polen - Frankreich 3:0
Die Halbfinal-Spiele:
26.09.19
Polen - Slowenien 1:3
27.09.19
Serbien - Frankreich 3:2
Die Viertelfinal-Spiele:
23.09.19:
Polen - Deutschland 3:0
Russland - Slowenien 1:3
24.09.19:
Serbien - Ukraine 3:2
Frankreich - Italien 3:0
Die Achtelfinal-Spiele:
21.09.19:
Niederlande - Deutschland 1:3
Russland - Griechenland 3:0
Serbien - Tschechien 3:0
Frankreich - Finnland 3:0
Polen - Spanien 3:0
Slowenien - Bulgarien 3:1
Belgien - Ukraine 2:3
22.09.19:
Italien - Türkei 3:0
Die Spiele der Gruppenphase:
12.09.19:
Gruppe A: Bulgarien - Griechenland 3:0
Gruppe A: Portugal - Italien 0:3
Gruppe A: Frankreich - Rumänien 3:0
Gruppe C: Türkei - Russland 1:3
Gruppe C: Finnland - Nordmazedonien 3:1
Gruppe C: Slowenien - Weißrussland 3:0
13.09.19:
Gruppe A: Bulgarien - Rumänien 3:0
Gruppe A: Italien - Griechenland 3:1
Gruppe B: Serbien - Deutschland 3:0
Gruppe B: Slowakei - Spanien 3:2
Gruppe B: Belgien - Österreich 3:0
Gruppe C: Nordmazedonien - Türkei 0:3
Gruppe C: Weißrussland -Russland 1:3
Gruppe D: Tschechien - Ukraine 1:3
Gruppe D: Estland - Polen 1:3
Gruppe D: Niederlande - Montenegro 3:0
14.09.19:
Gruppe A: Griechenland - Frankreich 0:3
Gruppe A: Bulgarien - Portugal 3:1
Gruppe B: Slowakei - Österreich 3:1
Gruppe B: Deutschland - Belgien 2:3
Gruppe C: Nordmazedonien - Russland 0:3
Gruppe C: Slowenien - Finnland 3:1
Gruppe D: Ukraine - Niederlande 0:3
Gruppe D: Estland - Montenegro 0:3
15.09.19:
Gruppe A: Rumänien - Italien 1:3
Gruppe A: Portugal - Frankreich 0:3
Gruppe B: Spanien - Belgien 0:3
Gruppe B: Serbien - Slowakei 3:0
Gruppe C: Weißrussland - Finnland 3:2
Gruppe C: Türkei - Slowenien 0:3
Gruppe D: Niederlande - Polen 0:3
Gruppe D: Tschechien - Estland 3:0
16.09.19:
Gruppe A: Rumänien - Griechenland 1:3
Gruppe A: Frankreich - Bulgarien 3:0
Gruppe B: Österreich - Deutschland 0:3
Gruppe B: Spanien - Serbien 1:3
Gruppe C: Russland - Finnland 3:0
Gruppe C: Weißrussland - Nordmazedonien 1:3
Gruppe D: Montenegro - Ukraine 1:3
Gruppe D: Polen - Tschechien 3:0
17.09.19:
Gruppe A: Griechenland - Portugal 1:3
Gruppe A: Italien - Bulgarien 3:1
Gruppe B: Österreich - Spanien 2:3
Gruppe B: Slowakei - Belgien 0:3
Gruppe C: Slowenien - Nordmazedonien 1:3
Gruppe C: Türkei - Weißrussland 3:1
Gruppe D: Montenegro - Polen 0:3
Gruppe D: Estland - Niederlande 1:3
18.09.19:
Gruppe A: Portugal - Rumänien 1:3
Gruppe A: Frankreich - Italien 3:1
Gruppe B: Deutschland - Slowakei 3:0
Gruppe B: Belgien - Serbien 0:3
Gruppe C: Slowenien - Russland 0:3
Gruppe C: Finnland - Türkei 3:2
Gruppe D: Ukraine - Estland 3:0
Gruppe D: Niederlande - Tschechien 2:3
19.09.19:
Gruppe B: Spanien - Deutschland 3:1
Gruppe B: Serbien - Österreich 3:0
Gruppe D: Tschechien - Montenegro 2:3
Gruppe D: Polen - Ukraine 3:0