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Volleyball-EM: Deutschland-Tschechien im Livestream bei SPORT1

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Volleyball-EM: Deutschland-Tschechien im Livestream bei SPORT1

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SPORT1 zeigt EM-Viertelfinale LIVE

Deutschland steht im EM-Viertelfinale - und trifft erneut auf Gruppengegner Tschechien (17.25 Uhr im LIVESTREAM und im TV auf SPORT1+). Der Traum vom Medaillen-Wunder lebt.
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© SPORT1
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Mit einer weißen Weste von drei Siegen aus drei Spielen hat sich die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft überraschend souverän für das Viertelfinale (ab 17.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+, im kostenlosen LIVESTREAM und im LIVETICKER) qualifiziert - und schürt bei den Fans hierzulande Hoffnungen auf ein EM-Wunder.

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Entgegen aller Erwartungen machte das Team nach einer bislang eher schwachen Saison mit dem Aus in der WM-Quali einen Entwicklungssprung, schlug Mitfavorit Italien im ersten Gruppenspiel mit 3:2 und ließ zwei ungefährdete 3:0-Siege gegen Tschechien und die Slowakei folgen. (DATENCENTER: EM-Spielplan)

"Die EM hat mit der WM-Qualifikation nichts zu tun. Wir mussten die richtigen Schlüsse daraus ziehen und daran arbeiten. Wir sind hier, um noch lange da zu bleiben", sagte Kapitän Lukas Kampa bereits nach dem ersten Spiel selbstbewusst.

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Noch nie hat eine deutsche Herren-Mannschaft Edelmetall bei einer Volleyball-EM erspielen können. SPORT1 erklärt, warum das Wunder diesmal möglich ist.

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Der Grozer-Faktor

Entscheidend für den weiteren Verlauf des Turniers ist die Formkurve von Superstar Georg Grozer – und die zeigt nach oben. Trotz seiner mittlerweile 32 Jahre zählt der Diagonalangreifer zu den besten seines Faches. Er soll das Team leiten und mit seinen wuchtigen Angriffen und Aufschlägen zum Erfolg führen.

Dass der "Hammer-Schorsch" dazu in der Lage ist, hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Die Qualifikation für Olympia 2012 regelte Grozer beinahe im Alleingang, auch bei der WM 2014 war er der entscheidende Faktor zum Gewinn der Bronzemedaille.

Fest steht: in den entscheidenden Situationen ist auf Grozer Verlass. Das Zusammenspiel mit Zuspieler Lukas Kampa hat sich über Jahre hinweg perfektioniert, die Form stimmt. Mit Grozer in Topform ist alles möglich.

Der Jugend-Faktor

Gleich sieben Spieler, darunter die Stammkräfte Julian Zenger (20) und Tobias Krick (18), feiern in Polen ihre EM-Premiere. In der Gruppenphase zeigten sie sich davon jedoch unbeeindruckt und spielten frech und unbekümmert auf.

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Diese Unbekümmertheit könnte für das deutsche Team zum entscheidenden Faktor werden. Die Rookies haben nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Mit dem Gruppensieg hat man das Soll schon mehr als erfüllt, alles weitere ist ein Zusatz. Der Druck liegt bei den Turnierfavoriten Russland oder Italien.

Spannend dürfte zu sehen sein, wie die unerfahrenen Kräfte in engen und entscheidenden Situationen auf höchstem Niveau mithalten und ihre Topleistung abrufen können. In der World League und der WM-Qualifikation klappte dies nicht. Vielleicht ja nun im dritten Anlauf.

Der Trainer-Faktor

Andrea Giani ist eine Legende des Volleyballs – und vierfacher Europameister. Der Italiener weiß genau, worauf es ankommt, um den Cup zu gewinnen. Und der Erfolgshunger des Italieners ist noch nicht gestillt.

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Ein weiteres Plus: Giani hat auf beinahe jeder Position gespielt und gewann auf jeder Position große Titel. Für seine Spieler kann diese Erfahrung Gold wert sein. Hinzu kommt: Vor zwei Jahren holte Giani mit einem jungen und auf dem Papier unterlegenen slowenischen Team EM-Silber. Die Parallelen zu heute sind unverkennbar.

Der Kattowitz-Faktor

"Es ist ein tolles Gefühl, wieder hier zu sein", sagte Grozer im Hinblick auf die Rückkehr an der Ort, an dem er und sein Team vor drei Jahren WM-Bronze gewannen. Im Viertelfinale (LIVE im TV auf SPORT1+) wartet nun erneut Gruppengegner Tschechien.

Auch für Kapitän Kampa sei die Rückkehr nach Kattowitz "etwas Besonderes". Die guten Erinnerungen an das letzte Spiel an gleicher Stelle könnten bei den Routiniers ungeahnte Kräfte freisetzen. Diese wird es brauchen, Gegner Tschechien bezwang gestern keinen Geringeren als den (noch) amtierenden Europameister Frankreich.

Dennoch: Nach den in der Vorrunde gezeigten Auftritten braucht sich das deutsche Team nicht zu verstecken.