Die Türkei entgeht bei der Volleyball-EM im Spiel gegen Finnland nur knapp einer Blamage.
Türkei entgeht Volleyball-Blamage
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Das Team von Giovanni Guidetti gilt als einer der Mitfavoriten auf den EM-Titel - doch am Samstag wäre die Auswahl der Türkei fast ins Straucheln gekommen.
Gegen den Außenseiter Finnland mühte sich der Bronzegewinner von 2017 zu einem 3:2-Erfolg (26:24, 25:15, 20:25, 21:25, 15:10).
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Finnland kämpft sich zurück
Nach dem hart umkämpften ersten Satz sah es nach dem zweiten Durchgang so aus, als wenn das Spiel nun seinen erwarteten Lauf nehmen würde. Aber die Skandinavierinnen schlugen zurück und erwischten die Gastgeberinnen völlig auf dem falschen Fuß.
Im fünften und entscheidenden Satz setzte sich dann jedoch die größere individuelle Klasse seitens der Türkei durch. Immerhin kann Finnland damit allerdings einen wichtigen Punkt verbuchen, der so nicht zwingend eingeplant war.
Belgien wahrt weiße Weste
Besser als die Türkei schlug sich Belgien. Nachdem man sich bereits im ersten Spiel gegen die Ukraine schadlos gehalten hatte, konnte man sich gegen Slowenien ebenfalls in drei Sätzen (25:13, 25:15, 25:20) durchsetzen. Vor allem der erste Satz war eine beeindruckende Machtdemonstration.
Alle Spiele im Überblick:
Gruppe A
Frankreich - Griechenland 0:3 (12:25, 21:25, 21:25)
Finnland - Türkei 2:3 (24:26, 15:25, 25:20, 25:21, 10:15)
Gruppe B
Belgien - Slowenien 3:0 25:13, 25:21, 25:20
Portugal - Polen 0:3 (14:25, 16:25, 11:25)
Gruppe C
Estland - Kroatien 1:3 (18:25, 17:25, 28:26, 12:25)
Rumänien - Ungarn 3:1 (25:23, 21:25, 26:24, 25:22)
Gruppe D
Deutschland - Spanien 3:1 (15:25, 25:19, 31:29, 25:18)
Schweiz - Slowakei 0:3 (20:25, 16:25, 22:25)