In der deutschen Gruppe D hat sich Russland keine Blöße gegeben. (SERVICE: Alle Infos zur Volleyball-EM im SPORT1-Datencenter)
EM-Mitfavorit startet souverän
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Zum Auftakt schlug der Mitfavorit auf den EM-Titel Weißrussland klar in drei Sätzen (26:24, 25:16, 25:22). Dabei zeigte sich die Sbornaja schon in guter EM-Form.
Vor allem im zweiten Satz dominierten die Russinnen sowohl im Angreif als auch in der Verteidigung fast schon nach Belieben. Allerdings offenbarten sie auch noch kleine Wackler. Den ersten Satz konnte der Außenseiter bis zum Ende hin offenhalten.
In Satz drei stellte Weißrussland den 19-maligen Titelträger sogar vor ernste Probleme. Zwischenzeitlich führte man mit sechs Punkten (11:6). Aber Russland zeigte, dass man auch in einer Drucksituation bestehen kann und glich zum 11:11 aus. Im Anschluss versuchte Weißrussland nochmal alles, um das Momentum wieder auf die eigene Seite zu ziehen, aber Russland brachte den Satz und damit das Match abgeklärt zu Ende.
Als nächster Gegner steht für Russland nun die Schweiz auf dem Programm. Die Eidgenossinnen sind nach der klaren Niederlage gegen Deutschland schon leicht unter Druck.
Italien ebenfalls mit Auftaktsieg
Im Parallelspiel stieg mit Italien ein weiterer Topfavorit in das Turnier ein. Gegen Portugal setzte man sich 3:0 (25:15, 25:14, 25:13) durch. Als zweiter Gegner steht für Italien die Ukraine auf dem Programm. (Volleyball-EM: Ukraine - Italien, Sonntag ab 21.00 Uhr LIVE auf SPORT1 im Free-TV und Livestream)
Spanien verliert trotz hartem Kampf
Der nächste deutsche Gegner musste sich gegen die Slowakei in drei Sätzen geschlagen geben. Allerdings verlangten die Spanierinnen dem Gastgeber alles ab. erst nach hartem Kampf gaben sich die Südeuropäerinnen mit 24:26, 27:29 und 18:25 geschlagen.
Alle Spiele im Überblick
Gruppe A
Frankreich - Bulgarien 3:2 (25:20,13:25, 25:15, 19:25, 15:13)
Serbien - Finnland 3:0 (25:17, 25:15, 25:17)
Türkei - Griechenland 3:0 (25:21, 25:18, 25:8)
Gruppe B
Belgien - Ukraine 3:0 (25:10, 25:19, 25:22)
Italien - Portugal 3:0 (25:15, 25:14, 25:13)
Polen - Slowenien 3:0 (25:12, 25:22, 25:23)
Gruppe C
Kroatien - Aserbaidschan 2:3 (13:25, 25:20, 25:22, 24:26, 15:17)
Niederlande - Rumänien 3:0 (25:21, 25:18, 25:9)
Ungarn - Estland 3:0 25:15, 25:17, 25:15)
Gruppe D
Schweiz - Deutschland 0:3 (16:25, 19:25, 21:25)
Weißrussland - Russland 0:3 (24:26, 16:25, 22:25)
Slowakei - Spanien 3:0 (26:24, 29:27, 25:18)