Im Viertelfinale des DVV-Pokals setzten sich bei den Frauen der SC Potsam und MTV Stuttgart jeweils in drei Sätzen durch.
Potsdam und Stuttgart im Halbfinale
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Vor allem der SC Potsdam zeigte eine hochkonzentrierte Leistung. Besonders im Hinblick auf den enggestrickten Terminplan mit drei Spielen in einer Woche ist das bemerkenswert.
"Wir werden uns zielstrebig vorbereiten, ohne allerdings zusätzliche Trainingszeiten zu haben. Das lässt die Hallenbelegung nicht zu. Das ist aber kein Alibi, wenn es nicht so laufen sollte", blockte SCP-Coach Davide Carli von vornherein jede Ausrede ab.
Die wurden aber auch nicht gebraucht. Seine Spielerinnen waren sofort drin im Spiel und ließen keine Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Zwar konnten die Gäste im ersten Satz noch Paroli bieten, aber in Satz zwei und drei wurde dann der qualitative Unterschied deutlich aufgezeigt.
Stuttgart stürmt ins Halbfinale
Ebenso konzentriert gingen auch die Spielerinnen von MTV Stuttgart in die Partie. Ähnlich wie bei den Potsdamerinnen konnten die Gäste aus Wiesbaden auch hier im ersten Satz noch mithalten, aber im zweiten Satz spielte Stuttgart dann groß auf.
Im dritten Satz wurde es nochmal ansatzweise spannend, aber am Ende war der Halbfinaleinzug für die Gastgeberinnen nie in Gefahr.
Die Begegnungen des DVV Pokals im Überblick
Samstag, 24. November
Herren:
Helios Grizzlys Giesen - SWD Powervolleys Düren 1:3 (26:24, 20:25, 19:25, 19:25)
WWK Volleys Herrsching - VfB Friedrichshafen 0:3 (13:25, 14:25, 19:25)
Damen:
Ladies in Black Aachen - VfB Suhl 3:2 (25:27, 24:26, 25:23, 25:20, 18:16)
USC Münster - SSC Schwerin 0:3 (18:25, 16:25, 14:25)
Sonntag, 25. November
Herren:
United Volleys Frankfurt - SVG Lüneburg 1:3 (14:25, 22:25, 25:17, 19:25)
Netzhoppers Solwo Königspark KW - Berlin Recycling Volleys 0:3 (20:25, 22:25, 19:25)
Damen:
SC Potsdam - Nawaro Straubing 3:0 (25:23, 25:13, 25:18)
MTV Stuttgart - VC Wiesbaden 3:0 (25:20, 25:15, 25:21)