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Corona: TV Rottenburg zieht sich aus Volleyball-Bundesliga zurück

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Corona: TV Rottenburg zieht sich aus Volleyball-Bundesliga zurück

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Corona: Verein gibt Bundesliga auf

Der TV Rottenburg zieht die als erster Klub die Kosequenzen aus der Coronakrise und will keine Lizenz für die Bundesliga beantragen. Die Liga reagiert überrascht.
Volleyball: TV Rottenburg
Volleyball: TV Rottenburg
© Imago
von Sportinformationsdienst

Die Coronakrise hat ihr erstes Opfer in der Volleyball-Bundesliga (VBL) gefordert.

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Der TV Rottenburg kündigte am Freitag an, keine Lizenz für die 1. oder 2. Volleyball-Bundesliga in der Saison 2020/21 zu beantragen.

"Die Corona-Pandemie trifft die Unternehmen und Vereine mit voller Wucht. Allein in den vergangenen Tagen summierten sich die Sponsoren-Absagen für die kommende Saison des TVR auf einen sechsstelligen Betrag", begründete der TVR, Tabellenneunter der am 12. März vorzeitig beendeten Spielzeit, den Schritt: "Ohne größere Finanzhilfen ist der Bundesliga-Spielbetrieb nicht mehr zu stemmen – eine Verschuldung kommt beim TVR prinzipiell nicht infrage, weshalb jetzt die Reißleine gezogen werden musste."

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Liga von Rottenburg-Rückzug überrascht

Die VBL-Verantwortlichen zeigten sich überrascht von der Entscheidung des TV Rottenburg, in der 3. Liga einen Neustart unternehmen zu wollen.

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"Wir wurden am Donnerstagabend über den Schritt informiert und damit vor vollendete Tatsachen gestellt", sagte Liga-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung: "Wir hätten uns gewünscht, gemeinsam mit dem Klub Lösungen zu finden, um den TV Rottenburg durch diese schwierige Zeit zu bringen und der so begeisterungsfähigen Volleyballgemeinde dort auch weiterhin Bundesliga-Volleyball zu ermöglichen."

Um den Vereinen entgegenzukommen, hatte die VBL die Frist für den Lizenzantrag der 1. Bundesliga vom 15. April auf den 15. Mai verschoben. Die Fristen für die wirtschaftliche Lizenzierung in der 1. Bundesliga wurden vom 15. April auf den 1. Juni sowie vom 30. Juni auf den 31. Juli verlegt.