Volleyball-Meister Berlin Recycling Volleys ist ein echter Coup gelungen.
Grankin bekennt sich zu Berlin
Die Haupstädter können Superstar Sergey Grankin auch in der kommenden Saison halten. Der 34 Jahre alte Zuspieler, der 2012 mit Russland Olympiasieger wurde, war maßgeblich beteiligt am Titelgewinn der Berliner. Der Russe war erst im Januar zu den Recycling Volleys gewechselt.
"Die Integration fiel mir nicht schwer, auf dem Feld geht es eh sofort um Volleyball. Inzwischen weiß ich, wie meine Mitspieler die Bälle benötigen, und sie wissen, wie ich ticke. Mit meiner Erfahrung und auf meiner Position habe ich eine Führungsrolle", sagte der Russe im SPORT1-Interview.
Neben dem Superstar bleibt auch die weitere Startformation des letzten Playoff-Finales in Berlin. So schlagen Samuel Tuia, Moritz Reichert, Nicolas Le Goff, Jeffrey Jendryk, Bejamin Patch und Georg Klein auch in der kommenden Saison in der Hauptstadt auf.
Kapitän Sebastian Kühner beendet nach insgesamt acht Titeln dagegen seine Karriere.
Zwei Neuzugänge stehen für die kommende Saison auch schon fest. Vom Bundesliga-Konkurrenten SVG Lüneburg kommt der US-Amerikaner Cody Kessel (27) für den Außenangriff. Zudem haben die Volleys Julian Zenger von den United Volleys Frankfurt als Libero verpflichtet.
"Berlin ist eine neue Herausforderung für mich und mit der Gewissheit, erneut in der CEV Champions League zu spielen, eine perfekte Adresse", sagte der 21 Jahre alte Zenger. Den Verein verlassen dagegen Adam White und Egor Bogachev, der für ein Jahr bei den SWD powervolleys Düren Spielpraxis sammeln soll.