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Volleyball-Bundesliga: Jan Zimmermann und Moritz Reichert greifen mit Berlin an

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Volleyball-Bundesliga: Jan Zimmermann und Moritz Reichert greifen mit Berlin an

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So ticken die Volleyball-Zwillinge

Moritz Reichert und Jan Zimmermann sind mehr als nur Teamkollegen. In Berlin wollen beide die Recycling Volleys nach dem Umbruch im Sommer zum Erfolg führen.
Drei gemeinsame Profistationen, Zimmerpartner bei Auswärtsfahrten und gute Freunde, aber wie gut kennen die Nationalspieler sich wirklich. Die Jungs stellen sich dem Zimmerduell.
Katharina Hosser
Katharina Hosser
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek
von Katharina Hosser, Tobias Wiltschek

Sie sind nicht verwandt, kommen auch nicht aus der gleichen Gegend - und sind dennoch fast wie Zwillinge.

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Die beiden Volleyball-Nationalspieler Jan Zimmermann und Moritz Reichert trifft man schon seit Jahren sehr häufig zusammen an. Kein Wunder, dass das Duo auch zum Gespräch mit SPORT1 in Berlin-Charlottenburg gemeinsam anreiste - in einem Smart.

Dabei chauffierte der 25-jährige Zimmermann seinen zwei Jahre jüngeren Teamkollegen, der nach einem doppelten Bänderriss im Sprunggelenk noch pausieren muss.

Duo kehrt nach Deutschland zurück

Beide waren bereits zusammen beim VfB Friedrichshafen und für die United Volley Rhein-Main aktiv, ehe es sie im vergangenen Jahr in die französische Liga zog. Dort spielten sie zwar ausnahmsweise nicht für denselben Klub, waren aber auch nur 100 Kilometer voneinander entfernt und sahen sich entsprechend häufig.

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Nun führt sie die Volleyball-Bundesliga (Volleyball: Berlin Recycling Volleys vs. SWD powervolleys Düren am Donnerstag ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im STREAM) wieder zusammen, mit den Berlin Recycling Volleys wollen sie in dieser Saison Deutscher Meister werden. 2015 schon holten sie mit Friedrichshafen gemeinsam den Titel.

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Der gemeinsame Wechsel in die Hauptstadt war zwar nicht abgesprochen. "Aber wir haben uns natürlich unterhalten, wie es aussieht und wie es in der nächsten Saison weitergeht", sagt Außenangreifer Reichert bei SPORT1: "Und dann hat man gesehen, dass es vielleicht die Möglichkeit gibt."

Im Endeffekt müsse zwar jeder für sich entscheiden, was das Beste ist. Aber "in dem Moment hat es für uns beide super gepasst. Umso schöner war es, dass es so funktioniert hat".

Umbruch beim Serienmeister 

In Berlin sollen beide nun dafür sorgen, dass nach dem personellen Umbruch im Sommer mit vielen namhaften Abgängen der erfolgreiche Weg der vergangenen Jahre dennoch weiter fortgesetzt wird. 2017 holten die Recycling Volleys den sechsten Titel in den vergangenen sieben Jahren (Die Volleyball-Bundesliga LIVE auf SPORT1).

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"Es war klar, dass es einen Umbruch geben wird, da vier Leistungsträger der letzten Jahre weg sind. Der Mannschaft sollte ein neues Gesicht gegeben werden", sagt Zuspieler Zimmermann. Das Team sei nun ein guter Mix aus jungen und alten Spielern. "Wir sind auf einem guten Weg. Es harmoniert schon recht gut."

Auch der neue Trainer Cedric Enard habe daran seinen Anteil. "Er ist ein angenehmer und eher ruhiger Typ am Spielfeldrand. Er wird uns als Mannschaft weiterentwickeln und jeden einzelnen Spieler besser machen", ist sich Reichert sicher.

Zum Saisonauftakt am vergangenen Samstag gewann Berlin beim TSV Giesen mit 3:0. Der erste echte Prüfstein aber wartet am Donnerstag – mit den SWD Powervolleys Düren. Die Rheinländer erreichten in den letzten drei Spielen gegen Berlin eine ausgeglichene Satzbilanz.