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Volleyball-Bundesliga: SC Potsdam - SSC Palmberg Schwerin 2:3

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Volleyball-Bundesliga: SC Potsdam - SSC Palmberg Schwerin 2:3

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Schwerin feiert Sieg im Topspiel

Der SSC Schwerin Palmberg gewinnt das Topspiel der Volleyball-Bundesliga gegen den SC Potsdam. Der Rekordmeister wehrt dabei ein Mega-Comeback des Gastgebers ab.
Was für ein Volleyball-Krimi! Der SSC Palmberg-Schwerin dominiert zunächst, lässt Potsdam aber wieder zurück ins Spiel. Der Tiebreak muss die Entscheidung bringen.
SPORT1
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von SPORT1

Der SSC Palmberg Schwerin hat das Topspiel in der Volleyball-Bundesliga der Frauen gewonnen.

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Vor 880 Zuschauern in der MBS Arena in Potsdam setzte sich der Rekordmeister mit 3:2 gegen Gastgeber SC Potsdam durch.

Für Schwerin war es der dritte Sieg im dritten Saisonspiel - das vorgezogen wurde wegen der Corona-Fälle beim eigentlich geplanten Potsdam-Gegner Stuttgart. Potsdam musste dagegen die erste Niederlage hinnehmen.

Schwerin bestraft Potsdamer Inkonstanz 

Schwerin fand gut in das Spiel, führte im ersten Satz zwischenzeitlich 16:9. Dann startete Potsdam eine Aufholjagd, die schließlich im 19:19 gipfelte.

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Belohnt wurde diese jedoch nicht, auch weil der Rekordmeister zum Satzende hin wieder besser ins Spiel fand. Nach knapp einer halben Stunde stand ein 25:21 für Schwerin auf der Anzeigetafel.

Der zweite Satz begann, wie der Erste endete. Mit dominanten Schwerinerinnen, die nach wenigen Minuten 6:0 führten. Auch wenn sich Potsdam nach einem zwischenzeitlichen acht Punkte Rückstand wieder ran robbte, sollte es erneut nicht mit dem Comeback klappen. 

Obwohl Schwerin in Person von Hayley Spelman einige Gelegenheiten ausließ, ging der Satz mit 25:19 klar an den Rekordmeister.

Potsdam setzt zum Comeback an - vergeblich

Besser machte es Potsdam zu Beginn des dritten Satzes. Nach mehreren starken Blocks führten die Brandenburgerinnen schnell mit 5:2. Schwerin kämpfte sich jedoch Punkt für Punkt zurück und schaffte schließlich den Ausgleich zum 9:9.

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Doch diesmal verlor Potsdam nicht den Faden. Im Gegenteil: Der Tabellenzweite spielte sich in einen regelrechten Rausch, war gerade bei eigenem Aufschlag dominant. Folglich ging der Satz mit 25:17 klar an den Gastgeber.

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Den Potsdamerinnen gelang es, den Schwung aus Satz drei mit in Satz vier zu nehmen. Gerade im Angriff brillierten die Gastgeber zeitweise. Schwerin zeigte dagegen Nerven, vergab viele gute Gelegenheiten. Hinzu kamen mehrere Aufschlagsfehler. Dies nutzte Potsdam zum Ausgleich in Sätzen.  

Im fünften Satz drehten plötzlich die Gäste wieder auf. Potsdam wehrte sich zwar nach Kräften, konnte die stark verbesserten Angriffe der Schwerinerinnen jedoch nur noch selten abwehren. Schließlich verwandelte Lina Alsmeier um 19.50 Uhr den zweiten Matchball zum Sieg.

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Durch den Erfolg verteidigt Schwerin seine Tabellenführung. Die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski muss jedoch den ersten Punktverlust hinnehmen. (Tabelle)