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Nach Verletzung: Marie Schölzel wechselt zu Konkurrent USC Münster

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Nach Verletzung: Marie Schölzel wechselt zu Konkurrent USC Münster

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Schölzel bis Saisonende in Münster

Nach ihrer Verletzung macht sich Volleyballerin Marie Schölzel beim USC Münster wieder fit und will beim Konkurrenten ihres Vereins Schwerin wieder zu Einsatzzeit kommen.
Marie Schölzel ist wieder fit und will beim USC Münster Spielpraxis sammeln
Marie Schölzel ist wieder fit und will beim USC Münster Spielpraxis sammeln
© Eckhard Mai
SPORT1 Betting
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von SPORT1

USC statt SSC heißt es künftig bei Marie Schölzel. Die Volleyballerin des Meisters Palmberg Schwerin wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zum Ligakonkurrenten USC Münster. Schwerin hatte Münster im direkten Duell erst am vergangenen Sonntag besiegt.

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Die 21-jährige Nationalspielerin will in Münster Spielpraxis sammeln. Vor der WM hatte sie sich im September eine gravierende Fußverletzung zugezogen, deren Genesung nun deutlich schneller voranging, als zu hoffen war.

"Marie hat zuletzt große Fortschritte gemacht und ist schon wieder gut belastungsfähig", freut sich SSC-Chefcoach und Bundestrainer Felix Koslowski. Doch sein Problem ist, dass Schwerins Mittelblock nun mit fünf Spielerinnen – neben Schölzel Lauren Barfield, Tessa Polder, Lea Ambrosius und Schölzels Ersatzverpflichtung Beta Dumančić – praktisch überquillt.

Eine Win-Win-Situation für Schölzel, Münster und Schwerin

"Das heißt, bei uns hat Marie weder im Training noch in den Matches die Chance auf die Spiel- und Einsatzzeiten, die sie jetzt braucht, um wieder richtig fit zu werden. Münster wiederum hat auf der Position verletzungsbedingt ein Defizit. Hier haben wir für Marie die Chance gesehen, sich durch intensiveres Training und Spielpraxis viel besser wieder in Form bringen zu können", erklärt Felix Koslowski.

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Deshalb habe er seiner Mittelblockerin und mit ihrer Zustimmung dann auch dem USC diesen Vorschlag gemacht hat. "Das ist eine Win-Win-Situation für alle, nicht zuletzt auch mit Blick auf den Nationalmannschaftssommer, bei dem Marie auf jeden Fall wieder dabei sein wird", ist der Bundestrainer zufrieden. "Wir freuen uns sehr, dass Münster sofort mit im Boot war und wir die Ausleihe so kurzfristig vor Ende der Transferfrist am 31. Januar perfekt machen konnten."