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NHL: Toronto erzwingt nach Anschlag Spiel sieben

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NHL: Toronto erzwingt nach Anschlag Spiel sieben

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Toronto siegt nach Amokfahrt

Die Maple Leafs erzwingen ein siebtes Spiel gegen Boston und widmen den Sieg den Opfern der Amokfahrt ein paar Stunden zuvor. Ein anderes Team steht im Viertelfinale.
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© Getty Images

Nur wenige Stunden nach der Amokfahrt eines 25-Jährigen in der Stadt haben die Toronto Maple Leafs durch einen 3:1-Sieg gegen die Boston Bruins ein entscheidendes siebtes Playoff-Spiel erzwungen. Am Mittwoch steht die Entscheidung in Boston an.

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Der Täter war mit einem Lieferwagen gezielt in eine Menschenmenge gefahren und hatte dabei mindestens zehn Menschen getötet sowie 17 weitere verletzt.

"Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer, die heute ihr Leben verloren haben. Wir haben Glück, dass wir in so einer fantastischen Stadt leben mit so vielen Ersthelfern, die so eine tolle Arbeit geleistet haben", sagte ein bedrückter Maple-Leafs-Coach Mike Babcock im Anschluss an die emotionale Partie: "Wir tun alles was wir können, um die Menschen in dieser tollen Stadt zu unterstützen." 

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Nachdem Spieler und Fans den Opfern mit einer Schweigeminute gedacht hatten, brachte Jake DeBrust die Bruins Anfang des zweiten Drittels in Führung. William Nylander, Mitchell Marner und Tomas Plekanec drehten die Partie im Air Canada Center zugunsten der Maple Leafs. Torhüter Frederik Andersen glänzte zudem mit 32 gehaltenen Schüssen. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse)

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Capitals gewinnt Serie gegen Columbus 

In der weiteren Partie des Abends nutzten die Washington Capitals ihren ersten Matchball.

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Ohne den deutschen Nationaltorhüter Philipp Grubauer setzte sich das Team aus der Hauptstadt im sechsten Spiel 6:3 durch und entschied die Serie gegen die Columbus Blue Jackets mit 4:2 für sich. Im Viertelfinale wartet Titelverteidiger Pittsburgh Penguins um den deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl auf die Capitals.

Superstar Alexander Owetschkin brachte die Caps durch einen Doppelpack im Mitteldrittel mit 3:1 in Führung. Lars Eller sorgte mit einem Treffer ins leere Tor 14 Sekunden vor der Schlusssirene für die Entscheidung.