Die Eishockey-WM in Köln und Paris (vom 5. bis 21. Mai LIVE im TV auf SPORT1) findet wohl ohne Tom Kühnhackl statt.
Kühnhackl mit Penguins weiter
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Der Nationalspieler zog in den NHL-Playoffs mit den Pittsburgh Penguins um Sidney Crosby durch einen 2:0-Sieg im entscheidenden siebten Spiel gegen die Washington Capitals in die Eastern Conference Finals ein.
Matchwinner war Goalie Marc-Andre Fleury mit 29 Paraden. Bryan Rust und Patric Hornqvist erzielten im zweiten und dritten Drittel die Tore. Auch Crosby zeigte im dritten Spiel nach seiner Pause wegen einer Gehirnerschütterung eine verbesserte Vorstellung und legte Rusts Treffer auf. Kühnhackl kam nicht zum Einsatz.
Die Penguins hatten nach der 3:1-Serienführung zuletzt zwei Partien in Folge verloren. In Spiel sieben behielten sie allerdings die Nerven und halten damit die Chancen auf die Titelverteidigung aufrecht.
Für die Capitals um den russischen Star Alexander Owetschkin endete eine weitere Saison mit einer Enttäuschung. Im siebten Versuch in der Owetschkin-Ära schaffte es Washington nicht, die zweite Runde zu überstehen.
Allerdings könnte auch Capitals-Goalie Philipp Grubauer noch eine Option fürs Nationalteam sein, da der aktuell dritte Keeper Felix Brückmann noch für keine Partie gemeldet wurde. Bundestrainer Marco Sturm hat in seinem Kader noch Platz für einen Feldspieler - den wohl Leon Draisaitl nach dem Aus einnehmen wird - kann aber auch noch einen Torwart nominieren. Falls sich die Verletzung von Thomas Greiss als schlimmer herausstellt, könnte Grubauer nachrücken.