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NHL-Playoffs: Sidney Crosby nach Gehirnerschütterung wieder mit Horror-Crash

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NHL-Playoffs: Sidney Crosby nach Gehirnerschütterung wieder mit Horror-Crash

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Horror-Crash von Superstar Crosby

Eine Woche nach seiner Gehirnerschütterung kracht NHL-Superstar Sidney Crosby übel in die Bande - weitere Untersuchungen gibt es trotzdem nicht.
Nur eine Woche nach seiner Gehirnerschütterung erwischt es Sidney Crosby erneut übel: Er kracht gegen die Bande. Die Reaktion des Superstars ist bemerkenswert.

NHL-Superstar Sidney Crosby hat beim 2:5 seiner Pittsburgh Penguins gegen die Washington Capitals erneut einen üblen Treffer einstecken müssen.

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Eine Woche nach seiner Gehirnerschütterung musste Crosby in den NHL-Playoffs  wieder einen üblen Sturz einstecken, diesmal prallte er mit dem Kopf voran in die Bande, konnte aber weiterspielen. (Die NHL LIVE im TV auf SPORT1 US)

Gegen Ende des 1. Drittels stieß Crosby bei einem Angriff mit Capitals-Keeper Braden Holtby zusammen, strauchelte und krachte in die Spielfeldbegrenzung.

Obwohl der Superstar vergangene Woche sogar ein Spiel aussetzen musste, bewerteten die Verantwortlichen im NHL-Office diesen Crash offensichtlich als nicht schlimm genug, um Crosby erneut zur Sicherheit aus dem Spiel zu nehmen und auf eine Gehirnerschütterung zu untersuchen.

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Der Kapitän und Anwärter auf die Auszeichnung zum besten Spieler der Saison kam nach seinem Crash zwar nur langsam wieder auf die Beine, durfte aber weiterspielen.(Ergebnisse und Spielplan)

Crosby nicht einmal auf Gehirnerschütterung getestet

"Wenn du da so reinkrachst wie ich, bleibt dir schon die Luft weg", beschrieb Crosby den Crash aus seiner Sicht: "Es war ein komischer Sturz, und keiner, den du öfter erleben willst."

Trainer Mike Sullivan bestätigte nach der Partie, dass Crosby überhaupt nicht auf Symptome einer Gehirnerschütterung untersucht wurde.

Mit 19:57 Minuten stand der Superstar länger auf dem Eis als alle anderen Penguins-Angreifer und legte einen Treffer auf.

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Schon zu Beginn der Saison hatte er sechs Spiele wegen einer Gehirnerschütterung verpasst, dazu das vergangene Spiel in den Playoffs. (So steht es in den NHL-Playoffs)

Gehirnerschütterung nach hartem Check

Vergangene Woche hatte Crosby kurz vor dem gegnerischen Tor einen harten Check von Capitals-Verteidiger Matt Niskanen an den Kopf und war zunächst lange Zeit benommen auf dem Eis liegengeblieben.

Niskanen beteuerte zwar, dass er Crosby nicht absichtlich gefoult habe, war aber nach der Betrachtung der Zeitlupe selbst geschockt: "In der super Slo-Mo sieht es übel aus. Ich habe ihn oben erwischt". Für sein Foul erhielt er eine 10-Minuten-Strafe.

Crosbys Teamkollege Chris Kunitz sagte: "Ich mag Niskanen als Mensch. Aber das war kein angenehmer Hit. Ich denke nicht, dass unser Sport solche Aktionen braucht."