Die New York Islanders haben auch dank des deutschen Torhüters Thomas Greiss einen großen Schritt in Richtung Playoff-Viertelfinale gemacht.
Greiss hält Islanders-Sieg fest
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Bei den Florida Panthers siegten die Islanders mit 2:1, die Entscheidung fiel dabei erst in der zweiten Verlängerung.
Durch den Erfolg ging New York in der Best-of-Seven-Serie mit 3:2 in Führung und hat am Sonntag die Möglichkeit, mit einem Heimsieg die nächste Runde zu erreichen.
Greiss war mit 47 Paraden einer der Sieggaranten seines Teams. In der ersten Verlängerung scheiterte Floridas Aleksander Barkov sogar per Penalty an dem 30-Jährigen.
In der regulären Spielzeit hatten New Yorks Frans Nielsen sowie Barkov getroffen, das entscheidende Tor gelang Alan Quine.
Greiss erhielt nach seiner Glanzleistung Lob von allen Seiten. Trainer Jack Capuano attestierte dem Goalie einige "großartige Paraden", die New York Post schwärmte von der "menschlichen Mauer" und die New York Times beschrieb seine Leistung als "episch".
Torhüter Philipp Grubauer konnte die Niederlage seiner Washington Capitals derweil nicht verhindern. Der 24-Jährige kam beim 0:2 gegen die Philadelphia Flyers erneut nicht zum Einsatz.
Trotz des Rückschlags führt Washington in der Serie mit 3:2.
Im Viertelfinale stehen die San Jose Sharks, die die Serie gegen die Los Angeles Kings durch ein 6:3-Auswärtssieg im fünften Spiel für sich entschieden.