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NFL: Aaron Rodgers soll Green Bay Packers mit Abgang drohen

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NFL: Aaron Rodgers soll Green Bay Packers mit Abgang drohen

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Rodgers droht Packers mit Abgang

Brisante Enthüllung vor dem NFL-Draft: Wie ESPN berichtet, will Quarterback Aaron Rodgers offenbar nicht zu den Green Bay Packers zurückkehren.
Den NFL-Titel kann Aaron Rodgers in diesem Jahr wieder nicht hole, dafür hat sich der Star-Quarterback wohl eine neue Liebe gesichert - und die ist mal wieder keine Unbekannte.
Raphael Weber
Raphael Weber
mhoffmann
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Diese Enthüllung kurz vor der Draft-Nacht der NFL kommt einem Erdbeben gleich: Nach 16 Jahren bei den Green Bay Packers will Star-Quarterback und Liga-MVP Aaron Rodgers offenbar gehen.

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Wie ESPN vermeldet, hat der Super-Bowl-MVP von 2011 "einigen in der Organisation mitgeteilt, dass er nicht zu dem Team zurückkehren will".

Die San Francisco 49ers hätten sich bereits bei den Packers erkundigt, ob der in Kalifornien geborene und als Fan des Teams aufgewachsene Rodgers verfügbar sei. Die Packers allerdings wollten Rodgers weiterhin zum Bleiben überreden (Draft-Prognose: Diesem Team fällt ein Topstar in den Schoß).

Teampräsident Mark Murphy, General Manager Brian Gutekunst und Head Coach Matt LaFleur hätten demnach schon versucht, auf den 37-Jährigen einzuwirken - bislang offenbar vergeblich. Gutekunst hat auch öffentlich im Namen des Teams bekundet, dass es sich den Verbleib des Spielmachers in der Mannschaft des deutschen Wide Receivers Equanimous St. Brown wünscht. Ein Angebot, seinen erst 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern, soll auch auf Rodgers' Tisch liegen.

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Aaron Rodgers ließ Zukunft nach Aus gegen Brady offen

Rodgers hatte seine Zukunft bei den Packers offen gelassen, nachdem er im Januar das Gigantenduell im NFC-Finale mit Tom Brady und seinen Tampa Bay Buccaneers verloren hatte.

Laut ESPN hätten sich in diesem Monat bereits die Los Angeles Rams um Rodgers bemüht, seien bei den Packers aber abgeblitzt. Ein offizielles Trade-Angebot für den Routinier gebe es Stand jetzt nicht.

Warum Rodgers gehen will? Es gebe "verschiedene Gründe", im Zentrum steht wohl Rodgers' Ärger, dass die Packers im vergangenen Jahr ohne Rücksprache mit ihm einen Draft-Deal mit einem Quarterback eingefädelt hatten, dem Rohdiamanten Jordan Love - was allseits als Zeichen gedeutet wurde, dass das Franchise die Zeit nach Rodgers zu planen begonnen hatte. Erschwerend hinzu kam, dass Rodgers bis heute darauf wartet, dass die Packers auf der Receiver-Position weitere Alternativen für Davante Adams ins Boot holen.

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"Jeopardy" statt NFL?

Eine Rolle bei seinen Überlegungen soll auch Rodgers' persönliche Situation spielen: Rodgers hat sich kürzlich mit Schauspielerin Shailene Woodley verlobt und träumt von einer Zweitkarriere als Moderator der berühmten Quizshow "Jeopardy". Er hat bereits mehrfach als Gastmoderator durch die Sendung geführt, nachdem im vergangenen Jahr der langjährige Showmaster Alex Trebek verstorben war.

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Rodgers war 2005 von den Packers gedraftet worden und hatte drei Jahre später als Starting Quarterback das Erbe der Legende Brett Favre angetreten. 2011 führte "A-Rod" die Packers zum Gewinn des Super Bowl XLV gegen die Pittsburgh Steelers, in der abgelaufenen Saison wurde er zum dritten Mal zum wertvollsten Spieler der Liga gekürt.

Rodgers wäre erst der dritte amtierende MVP der NFL-Geschichte, der sein Team verlässt - nach Norm Van Brocklin (1960) und Jim Brown (1965), die danach beide ihre Karriere beendet hatten.