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NFL: Power Ranking mit Mahomes, Steelers, Rodgers, Brady, Patriots und Co.

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NFL: Power Ranking mit Mahomes, Steelers, Rodgers, Brady, Patriots und Co.

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NFL-Ranking: Bucs auf Vormarsch

Champion Kansas City liefert wieder stark ab, wird aber von einem Team noch übertroffen. Bradys Bucs kommen ins Rollen. Das SPORT1-Power-Ranking zur NFL.
Nach einer starken zweiten Hälfte sichern sich die Bucs den dritten Sieg in Folge. Brady bleibt das vierte Mal in Folge ohne Interception.
von Eric Böhm

Die Hälfte der Regular Season in der NFL ist in etwa rum. Die vergangenen Spieltage haben das Machtgefüge in der Spitzengruppe ein wenig durcheinander gewirbelt. (Die Tabellen der NFL 2020/21)

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Im Power Ranking von SPORT1 gibt es einen neuen Spitzenreiter. Die Green Bay Packers verlieren an Boden. Die letzten Trades spielen kaum eine Rolle.

32. NEW YORK JETS (Bilanz: 0-8, Position im letzten Ranking: 32) 

Die Jets steuern unaufhaltsam auf den ersten Pick im Draft 2021 zu. Der chronisch unzufriedene Running Back Le'Veon Bell wurde entlassen, aber Coach Adam Gase darf weiter seine eher geringe NFL-Tauglichkeit beweisen.

31. JACKSONVILLE JAGUARS (1-6, 22) 

Nach dem Auftaktsieg geht bei den Jaguars alles den Bach runter, Kult-Quarterback Gardner Minshew kann nicht an sein Rookie-Jahr anknüpfen, laboriert an einer Daumenverletzung und wird wohl nach der spielfreien Woche seinen Starter-Job verlieren. Der einzige Lichtblick ist Rookie-Running-Back James Robinson. 

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30. NEW YORK GIANTS (1-7, 31) 

Den einzigen Sieg schenkte den G-Men Washingtons Coach Ron Rivera mit seinem Two-Point-Conversion-Versuch. Daniel Jones ist weiter der Gigant der Ballverluste und Saquon Barkley fehlt an allen Ecken und Enden.

29. HOUSTON TEXANS (1-6, 25) 

Die Nachwirkungen von Bill O'Briens desaströsen Deals plagen die Texans nach wie vor. Ein Sieg gelang nur gegen die schwachen Jags. Zur Trade-Deadline waren vor allem die Receiver Will Fuller, Randall Cobb und Kenny Stills zu haben, alle drei blieben aber. Keine guten Aussichten für Quarterback Deshaun Watson. 

28. DALLAS COWBOYS (2-6, 21) 

Bei den Cowboys läuft alles schief. Erst fällt Quarterback Dak Prescott aus, dann beim Offenbarungseid in Washington auch noch Ersatzmann Andy Dalton. Die Defense ist ohnehin überfordert und der neue Coach Mike McCarthy steht jetzt schon unter Druck.

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27. ATLANTA FALCONS (2-6, 30) 

Die Falcons haben es mittlerweile doch mal geschafft, eine Führung nach Hause zu bringen - mehr aber auch nicht. Die Defense zeigte sich gegen Carolina leicht verbessert, aber ohne Konstanz reicht es nicht für die Playoffs.

Das negative Highlight einer bisher verkorksten Saison: Todd Gurley will den Touchdown vermeiden, stolpert aber über die Linie und die Detroit Lions bekommen so nochmal den Ball zum Sieg
Das negative Highlight einer bisher verkorksten Saison: Todd Gurley will den Touchdown vermeiden, stolpert aber über die Linie und die Detroit Lions bekommen so nochmal den Ball zum Sieg

26. LOS ANGELES CHARGERS (2-5, 20) 

Wieder mal zerstört das fast schon sprichwörtliche Verletzungspech die Saison der Chargers. Der Playoff-Zug ist längst abgefahren, aber Rookie-Spielmacher Justin Herbert macht immerhin Hoffnung für die Zukunft. Der Blick geht schon nach vorn, wie der Trade des Cornerbacks Desmond King nach Tennessee zeigt. 

25. WASHINGTON FOOTBALL TEAM (2-5, 28) 

Aufgrund der historisch schwachen Division sind die ehemaligen Redskins mitten im Playoff-Rennen. Die Defense um Chase Young zeigt gute Ansätze und ließ in den vergangenen sechs Vierteln nur drei Punkte zu. Im Angriff deutet Running Back Antonio Gibson sein Potenzial an. Gegen Cleveland und die Giants hätte man eigentlich gewinnen müssen. (Spielplan und Ergebnisse der NFL 2020/21)

24. CINCINNATI BENGALS (2-5-1, 19) 

Nach drei Pleiten in Folge gelang gegen die Titans ein aufsehenerregender Sieg. Die Connection von Top-Draftpick Joe Burrow und Receiver Tee Higgins wird immer gefährlicher. Obwohl einiges auf einen Abgang hindeutete, bleibt Receiver John Ross den Bengals erhalten.

23. NEW ENGLAND PATRIOTS (2-5, 13) 

So schlimm hatte man den Absturz der Patriots ohne Tom Brady nicht erwartet. Nach seiner Corona-Pause liefert Quarterback Cam Newton desaströse Zahlen ab, zum ersten Mal seit Urzeiten verliert New England vier Spiele in Folge.

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Jetzt fällt auch noch der einzig kompetente Receiver Julian Edelman aus. Mit dem Trade von Isaiah Ford vom Divisions-Rivalen Miami Dolphins hofft man, das kompensieren zu können.

22. MINNESOTA VIKINGS (2-5, 23) 

Inzwischen dürfte auch dem letzten NFL-Beobachter klar sein, dass Kirk Cousins kein Gewinner ist. Der 86-Millionen-Mann hat die zweitmeisten Interceptions, nur dank Calvin Cook gelang zuletzt der Überraschungssieg gegen die Packers. Vom Super Bowl ist man aktuell weiter entfernt als mit Case Keenum als Spielmacher. 

21. PHILADELPHIA EAGLES (3-4-1, 24) 

Dass die Eagles die NFC East anführen, ist eigentlich ein Witz. Carson Wentz hat die meisten Interceptions, nahezu alle Waffen um ihn herum sind verletzt oder kommen gerade erst zurück. Der beste Sieg ist noch jener gegen die 49ers. 

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20. CAROLINA PANTHERS (3-5, 17) 

Nach der Verletzung von Christian McCaffrey sahen nicht wenige die Panthers auf dem Weg zum ersten Pick im Draft, aber mit Teddy Bridgewater gelangen drei Siege in Folge, zuletzt landete der neue Coach Matt Rhule mit drei Pleiten aber wieder auf dem Boden der Realität. 

19. DETROIT LIONS (3-4, 26) 

Das kuriose Comeback gegen Atlanta war der dritte Sieg in vier Wochen, aber der frühere Patriots-Assistent Matt Patricia bekommt die Abwehrlöcher einfach nicht gestopft, so viel kann Matt Stafford auch mit dem jungen D'Andre Swift nicht scoren. 

18. DENVER BRONCOS (3-4, 29) 

Nach dem Start mit drei Pleiten läuft es bei Denver und dem jungen Spielmacher Drew Lock besser. Trotz einiger Verletzungsprobleme wurde in den vergangenen vier Spielen nur gegen Kansas City verloren. 

17. MIAMI DOLPHINS (4-3, 27) 

Die Fitzmagic-Ära ist zu Ende, es lebe Tua Tagovailoa. Der erste Start des jungen Quarterbacks wurde direkt gewonnen, trotz seiner eher bescheidenen Ausbeute. Trotzdem stehen die Dolphins schon besser da als erwartet - wenn jetzt noch Tua zündet… 

16. CHICAGO BEARS (5-3, 11) 

Warum die Bears schon fünf Spiele gewonnen haben, weiß eigentlich niemand so genau. Der Offense gelangen nur zweimal mehr als 23 Punkte, trotzdem scheinen die Bears auch mit Nick Foles irgendwie am Ende immer im Spiel zu sein, es kommen allerdings noch schwere Partien. 

15. SAN FRANCISCO 49ERS (4-4, 16) 

Die 49ers geben wirklich alles, um ihr Verletzungspech zu kompensieren. Aber mit dem erneuten Ausfall von Quarterback Jimmy Garoppolo und dem wahrscheinlichen Saisonaus von Tight End George Kittle wird es irgendwann zu viel.

Die NFL-Teams gehen mit unterschiedlichen Gefühlen aus dem Draft
JACKSONVILLE, FLORIDA - DECEMBER 29: Justin Houston #99 of the Indianapolis Colts forces a fumble by Gardner Minshew II #15 of the Jacksonville Jaguars during the third quarter of a game at TIAA Bank Field on December 29, 2019 in Jacksonville, Florida. (Photo by James Gilbert/Getty Images)
EAST RUTHERFORD, NEW JERSEY - DECEMBER 15:  Sterling Shepard #87 of the New York Giants carries the ball as Adrian Colbert #36 of the Miami Dolphins defends in the fourth quarter at MetLife Stadium on December 15, 2019 in East Rutherford, New Jersey. (Photo by Elsa/Getty Images)
ORCHARD PARK, NEW YORK - DECEMBER 29: Sam Darnold #14 of the New York Jets signals during the first quarter of an NFL game against the Buffalo Bills at New Era Field on December 29, 2019 in Orchard Park, New York. (Photo by Bryan M. Bennett/Getty Images)
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Zumal sie in der Defense ebenfalls ihre Probleme haben, wie Russell Wilson mit vier Touchdown-Pässen in Woche acht eindrucksvoll offen legte.

14. LAS VEGAS RAIDERS (4-3, 15.) 

Die Raiders können Spektakel wie beim 34:30-Sieg in Woche eins gegen die Carolina Panthers, aber auch dreckigen Football wie in Woche acht beim 16:6 bei den Cleveland Browns. Vieles hängt bei den Raiders von der Defense ab. Erwischt Quarterback Derek Carr einen guten Tag, kann er das Spiel allein gewinnen, an schlechten Tagen muss ihn die Defense allerdings tragen.

13. LOS ANGELES RAMS (5-3, 14) 

Das Prunkstück der Rams ist die Defense. Angeführt vom zweimaligen NFL Defensive Player of the Year Aaron Donald lassen die Rams nur 19 Punkte pro Spiel zu – Rang drei in der NFL. Hält die Defense allerdings nicht, hat das Team Probleme. Jedes Spiel, in dem sie mehr als 19 Punkte abgeben mussten, verloren die Rams.

12. INDIANAPOLIS COLTS (5-2, 12) 

Auch die Colts kommen über die Verteidigung zum Erfolg. Lediglich 293,4 Yards lässt die Defense von Matt Eberflus zu. Dazu ist man mit elf Interceptions das beste Team der Liga in dieser Rubrik. Diese verteilen sich auf sieben Spieler und zeigen die breite Qualität in der Verteidigung. Lediglich die Tampa Bay Buccaneers können da mithalten.

Matt Eberflus (M.) ist seit 2018 Defensiv Coordinator bei den Indianapolis Colts
Matt Eberflus (M.) ist seit 2018 Defensiv Coordinator bei den Indianapolis Colts

11. CLEVELAND BROWNS (5-3, 9) 

Kein Team hat in der Vergangenheit eine höhere Fluktuation auf der Trainerposition gehabt wie die Browns. Aber in Kevin Stefanski scheinen sie endlich den passenden Coach gefunden zu haben. Allerdings fehlt ihnen immer noch die Konstanz. Im Vergleich zum Passspiel hinkt der Lauf zumeist noch zu weit hinterher, um ein ernsthafter Anwärter auf die Playoffs zu sein.

10. ARIZONA CARDINALS (5-2, 18) 

Die Offensiv-Maschine des ehemaligen College-Coaches Kliff Kingsbury kann gegen jedes NFL-Team punkten. Kyler Murray ist als Läufer und Passer gefährlich, kein Team schafft mehr Yards pro Spiel. Gegen Seattle gelang ein beeindruckender Sieg. Mit Arizona ist in der NFC zu rechnen. 

9. TENNESSEE TITANS (5-2, 8) 

Derrick Henry ist nach wie der Trumpf der Titans, dazu knüpft Ryan Tannehill an seine starke Saison 2019 an, nach fünf Siegen in Folge ging es zuletzt gegen Pittsburgh und Cincinnati aber schief. Desmond King von den Chargers soll die Abwehr verstärken.

BERLIN, GERMANY - JULY 04:   Robert Lewandowski of FC Bayern Muenchen lifts the DFB Cup winners trophy in celebration after the DFB Cup final match between Bayer 04 Leverkusen and FC Bayern Muenchen at Olympiastadion on July 04, 2020 in Berlin, Germany. (Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Bayern Munich's German forward Thomas Mueller reacts during the German Cup (DFB Pokal) final football match Bayer 04 Leverkusen v FC Bayern Munich at the Olympic Stadium in Berlin on July 4, 2020. (Photo by Alexander Hassenstein / POOL / AFP) / DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND QUASI-VIDEO. (Photo by ALEXANDER HASSENSTEIN/POOL/AFP via Getty Images)
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8. BUFFALO BILLS (6-2, 6) 

Die Bills werden höchstwahrscheinlich die Herrschaft der Patriots in der AFC East beenden, Quarterback Josh Allen entwickelt sich mit Stefon Diggs weiter, aber der einzig wirklich starke Sieg war jener gegen die Rams - gegen Titans und Chiefs wurden Buffalo die Grenzen aufgezeigt. 

7. GREEN BAY PACKERS (5-2, 3) 

Die Packers wurden von den Vikings zuletzt ein wenig entlarvt - vor allem die Laufabwehr von Dalvin Cook. Nichtsdestotrotz spielt Aaron Rodgers eine überragende Saison, zudem fehlte aktuell Running Back Aaron Jones, der einen zusätzlichen Schub gegen wird. Devante Adams ist mit sieben Touchdowns und über 100 Yards pro Spiel on fire. 

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6. NEW ORLEANS SAINTS (5-2, 10) 

Abgesehen von Running Back Alvin Kamara spielen die Saints noch nicht auf ihrem Topniveau, finden aber immer Wege, zu gewinnen. Bei den vier Siegen in Folge zuletzt war der Unterschied nur insgesamt 15 Punkte – eine Qualität, die in der zweiten Saisonhälfte wichtig wird. Zudem kommt hoffentlich noch Superstar Michael Thomas zurück. 

5. SEATTLE SEAHAWKS (6-1, 2) 

Die Seahawks stehen mit nur einer Niederlage hervorragend da, abgesehen von ca. acht bis zehn verletzten Running Backs läuft alles. Russell Wilson ist MVP-Kandidat und hat mit Tyler Lockett und D.K. Metcalf aktuell das wohl beste Receiver-Duo - einen wirklich berauschenden Sieg gab es aber noch nicht - der Spielplan wird härter. 

4. BALTIMORE RAVENS (5-2, 5) 

Baltimore hat nur gegen die Top-Teams Pittsburgh und Kansas City verloren. Die Lauf-Offense ist die beste der NFL um Quarterback Lamar Jackson. Im Passspiel hapert es noch für die absolute Spitze. 

3. TAMPA BAY BUCCANEERS (6-2, 7) 

Tom Brady macht die Bucs trotz einiger Verletzungsprobleme wie Chris Godwin zum Super-Bowl-Anwärter. Seit dem verpatzten Auftakt in New Orleans läuft es. Brady steht nach Yards und Touchdowns (20) unter den Top Vier der Liga, die Defense steht bei zugelassenen Yards und Sacks sogar in den Top Drei. Dazu scheint er langsam mit Kumpel Rob Gronkowski ins Rollen zu kommen.

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2. KANSAS CITY CHIEFS (7-1, 1) 

Patrick Mahomes macht seine MVP-Sachen. Nach Passyards und Touchdowns (21) steht er auf Rang zwei und beeindruckt mit seinen fantastischen Würfen. Die Verteidigung hat sich heuer auch stark verbessert. Dazu kam mit Le'Veon Bell noch ein weiterer Talent-Schub. Der einzige schwarze Fleck ist die Pleite gegen die Raiders. 

1.PITTSBURGH STEELERS (7-0, 4) 

Das einzig ungeschlagene Team hat starke Siege gegen Baltimore und Tennessee auf dem Konto. Neben dem revitalisierten Ben Roethlisberger, der mit Rookie Chase Claypool, Diontae Johnson und JuJu Smith-Schuster als Anlaufstellen aufblüht, sorgt die aggressive Defense für die Erfolge. Kein Team bringt den gegnerischen Quarterback öfter zu Boden (30 Sacks).