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NFL: Coronavirus, Klauseln der Teams bei Free Agents wegen Coronakrise

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NFL: Coronavirus, Klauseln der Teams bei Free Agents wegen Coronakrise

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Coronavirus-Klauseln in der NFL

Die NFL-Teams fahren in der Coronakrise eine harte Linie. In den Verträgen der Free Agents soll eine neue Klausel greifen. Den Spielern wird das nicht gefallen.
Chase Young (m.) nahm beim Combine an keinem Workout teil
Chase Young (m.) nahm beim Combine an keinem Workout teil
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die Coronakrise hat den US-Sport längst erreicht, nun beeinflusst das Virus die Verträge der Free Agents in der NFL. Die Spieler dürfte das allerdings nicht freuen. 

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ESPN berichtet, dass die Teams auf die Tatsache reagieren, dass sie während der Coronakrise keinen Überblick über die Fitness der Spieler haben. Die eigenen Trainingszentren mussten die Klubs schließen. 

FOXBOROUGH, MASSACHUSETTS - MARCH 17: Patriot fan Kosta Agganis, 19, of Saugus, MA, stands with a sign thanking former New England Patriots quarterback Tom Brady outside of Gillette Stadium on March 17, 2020 in Foxborough, Massachusetts. Brady announced he will leave the Patriots after 20 years with the team to enter free agency. ( (Photo by Maddie Meyer/Getty Images)
Brady, Schweinsteiger, Jordan
ATLANTA, GEORGIA - FEBRUARY 03:  Tom Brady #12 of the New England Patriots  celebrate the teams 13-3 win over the Los Angeles Rams during Super Bowl LIII at Mercedes-Benz Stadium on February 03, 2019 in Atlanta, Georgia. (Photo by Al Bello/Getty Images)
FILES, UNITED STATES:  This 30 October 94 file photo shows Kansas City Chiefs quarterback Joe Montana (19) preparing to pass against the rush of Buffalo Bills Bruce Smith (78) in Buffalo, NY. Montana is widely expected to announce his retirement from professional football 18 April in San Francisco. Montana led the San Francisco 49ers to four Super Bowl victories in the 1980s.   AFP  PHOTO (Photo credit should read JEFF HAYNES/AFP via Getty Images)
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Gerade bei den Free Agents birgt das hohe Risiken, weswegen in den Verträgen nun eine Klausel greifen soll. "Klubs haben ausdrücklich die Berechtigung zur Gewährung und Einbehaltung eines Bonus hinsichtlich der Free Agents", sagte ein Sprecher der NFL. 

Spielern drohen starke Gehaltseinbußen

Die Teams dürfen also dann einen Bonus einbehalten, der dem Spieler eigentlich vertraglich zusteht, wenn der Akteur durch einen medizinischen Test fällt. Diesen muss er absolvieren, sobald nach der Coronakrise wieder Normalität eingekehrt ist. 

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Falls ein Spieler beispielsweise einen Dreijahresvertrag über 30 Millionen Dollar mit einem Unterschriftsbonus von 10 Millionen Dollar unterzeichnet, und dann den Medizincheck nicht besteht, müsste er auf die 10 Millionen Dollar verzichten und könnte außerdem für die drei Jahre nur noch 20 Millionen Dollar einstreichen. 

Bislang ist noch ungewiss, wie viele Teams diese harte Linie fahren. In Zeiten der Coronakrise könnten diese Maßnahmen allerdings für viele Klubs einen wichtigen Schritt darstellen, um Sicherheit zu generieren.