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Rapper Jay-Z schließt Partnerschaft mit NFL ab - Kritik wegen Colin Kaepernick

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Rapper Jay-Z schließt Partnerschaft mit NFL ab - Kritik wegen Colin Kaepernick

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Rapper Jay-Z wird Partner der NFL

Rapper Jay-Z geht mit seinem Plattenlabel ab der kommenden Saison eine Partnerschaft mit der NFL ein. Die Kooperation sorgt allerdings auch für Kritik.
Meek Mill, Michael Rubin, And CEO Van Jones Launch The Reform Alliance With Founding Partners
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© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Rapper Jay-Z hat eine Partnerschaft mit der NFL abgeschlossen.

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Ab der kommenden Saison kooperiert das Plattenlabel des 49-Jährigen, "Roc Nation", mit der besten Football-Liga der Welt und berät diese bei musikalischen Auftritten wie etwa beim Super Bowl.

Darüber hinaus soll "Roc Nation" die Liga bei sozialen Themen wie Polizeigewalt und Bildung von jungen Talenten unterstützen. "Mithilfe der globalen Reichweite der NFL, können wir landesweit für Fortschritte sorgen", sagte Jay-Z in einer Pressemitteilung.

Colin Kaepernick erhält für seinen Protest Zuspruch aus der ganzen Welt. In der NFL darf er trotzdem nicht ran.
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Roc Nation habe bewiesen, dass Entertainment und das Herbeiführen von sozialer Veränderungen absolut kombinierbar sind. "Diese Partnerschaft ist eine Möglichkeit, die Kommunen in ganz Amerika zu stärken", so Jay-Z. Ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft wird die Förderung und Stärkung der Gemeinschaft durch Football und Musik sein, auch durch die Initiative "Inspire Change" der NFL.

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Jay-Z verteidigt Partnerschaft mit NFL

Auf einer Pressekonferenz musste sich Jay-Z allerdings auch Kritik stellen und erklären, warum er die Partnerschaft mit der NFL eingeht, obwohl er zuvor Colin Kaepernick unterstützt hatte. "Wir vergessen, dass Colins ganzes Vorhaben darin bestand, die Aufmerksamkeit auf soziale Ungerechtigkeit zu lenken. In diesem Fall ist das ein Erfolg. Das ist die nächste Phase", erklärte der Musiker.

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Er würde Kaepernicks Aussagen zwar zustimmen, aber "was machen wir dann? Helfen wir Millionen von Menschen oder bleiben wir daran hängen, dass Colin keinen Job hat?"

Und weiter: "Du kannst nicht einfach jemanden rauswerfen, wenn er einen Fehler macht. Das ist die reale Welt. Du kannst nicht sagen: 'Oh, du hast einen Fehler gemacht, du bist raus. Ich werde nie wieder mit dir reden.' Das ist nichts, was man erreichen kann. Ich glaube, dass echte Veränderungen durch echte Gespräche und echte Arbeit erreicht werden."