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Hymnenprotest: US-Präsident Trump wettert weiter gegen NFL-Spieler

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Hymnenprotest: US-Präsident Trump wettert weiter gegen NFL-Spieler

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Trump greift NFL-Boss an

Donald Trump gibt nicht auf. Im Streit mit der NFL bezichtigt der US-Präsident Liga-Boss Roger Goodell, die Kontrolle an die Spieler verloren zu haben.
US-Präsident Donald Trump will die Fußball-WM 2026 in die USA holen
US-Präsident Donald Trump will die Fußball-WM 2026 in die USA holen
© Getty Images

Donald Trump kann es nicht lassen. Der US-Präsident wettert weiterhin gegen Spieler aus der NFL, die während der Nationalhymne knien, um gegen Rassismus und Polizeibrutalität zu protestieren. 

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Trump fragte seine Anhänger in einem Black-Friday-Tweet: "Könnt ihr euch vorstellen, dass die Respektlosigkeit gegenüber unserem Land, unserer Flagge, unserer Hymne ohne Strafe für die Spieler weitergeht?"

Er wirft NFL-Kommissar Roger Goodell vor, er habe die Kontrolle über eine "blutende Liga" verloren, in der "Spieler der Boss" sind.

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Trumps Tweet war eine Antwort von seinem Social-Media-Chef Dan Scavino. Scavino hatte eine Geschichte auf der Internetseite Breitbart News über den New-York-Giants Spieler Olivier Vernon geteilt, der sich an Thanksgiving während der Hymne vor einem Spiel gegen die Washington Redskins niedergekniet hatte.

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Die Website wird von Trumps ehemaligem Chefstrategen Steve Bannon geleitet.

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So protestiert die Sport-Welt gegen Trump und Rassismus

Kaepernick war Auslöser der Proteste

Der Streit zwischen Trump und der Liga eskaliert schon länger und griff auch bereits auf andere Sportarten in den USA über. 2016 hatte der frühere 49ers-Quarterback Colin Kaepernick als erster Spieler seinem Protest explizit gegen Rassismus und Polizeigewalt mit dem Kniefall Ausdruck verliehen.

Seitdem hat er viele Nachahmer gefunden. Kaepernick ist seit dieser weltweit beachteten Aktion arbeitslos, kein Klub will ihn unter Vertrag nehmen. Dagegen hat Kaepernick inzwischen eine Beschwerde eingereicht.

Trump hatte sich von Beginn an klar positioniert und die Spieler sogar als "Hurensöhne, die man feuern soll", bezeichnet. Er drohte der NFL sogar mit der Streichung der Steuererleichterungen.

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