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Hymnen-Streit: Proteste in der NFL gegen Donald Trump halten an

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Hymnen-Streit: Proteste in der NFL gegen Donald Trump halten an

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NFL-Stars setzen Proteste fort

Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und der NFL hält an. Erneut gehen Spieler bei Abspielen der Nationalhymne in die Knie.
Colin Kaepernick und Eric Reid spielen für die San Francisco 49ers
Colin Kaepernick und Eric Reid spielen für die San Francisco 49ers
© Getty Images

Die Proteste in der NFL gegen US-Präsident Donald Trump haben eine Woche nach Ausbruch des Hymnen-Streits angehalten. Vor ihrem Spiel bei den Arizona Cardinals kniete etwa das gesamte Team der San Francisco 49ers beim Abspielen der US-Nationalhymne.

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2016 hatte der frühere 49ers-Quarterback Colin Kaepernick als erster Spieler seinem Protest gegen Rassismus in den USA mit dem Kniefall Ausdruck verliehen.

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Neben den 49ers setzten auch Stars wie Quarterback Cam Newton (Carolina Panthers) oder Running Back Marshawn Lynch (Oakland Raiders) deutliche Zeichen. Newton hob eine Faust, nachdem er im Spiel gegen die New England Patriots einen Touchdown erzielt hatte. Lynch trug bei seiner Ankunft im Stadion vor dem Duell bei den Denver Broncos ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Everybody vs. Trump" ("Alle gegen Trump").

US-Präsident Trump twitterte erneut

Insgesamt nahm die Wucht der Proteste aber ab, teilweise sei so etwas wie Normalität zu beobachten gewesen, schrieben US-Medien. Trump hatte sich zuvor erneut zu Wort gemeldet. "Es ist sehr wichtig, dass die NFL-Spieler morgen, und immer, stehen, wenn unsere Nationalhymne abgespielt wird", schrieb Trump am Samstag (Ortszeit) bei Twitter: "Respektiert unsere Flagge und unser Land."

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Die 49ers begründeten ihren Protest als "Geste der gegenseitigen Liebe und Brüderlichkeit trotz unserer unterschiedlichen Herkunft und unseres unterschiedlichen Glaubens". Er sei keineswegs gegen das Land gerichtet gewesen.