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NFL: Washington Redskins feuern General Manager Scot McCloughan

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NFL: Washington Redskins feuern General Manager Scot McCloughan

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Redskins feuern General Manager

Die Washington Redskins trennen sich von ihrem General Manager Scot McCloughan. Die Gründe für das Aus könnten auch mit privaten Problemen zu tun haben.
NFL: Washington Redskins feuern Scot McCloughan
NFL: Washington Redskins feuern Scot McCloughan
© Getty Images

Die Washington Redskins haben ihren General Manager Scot McCloughan nach zwei Jahren gefeuert. Über die Entlassung des 46-Jährigen, der unter anderem für die Kaderplanung zuständig ist, war schon länger spekuliert worden (Tabelle der NFL).

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Dennoch ist es das Ende einer erstaunlichen schnellen Entwicklung zwischen ihm und dem Team, denn die Gründe für das Aus sind noch undurchsichtig. 

Sportlich lief es nicht so schlecht für die Redskins in den zwei Saisons unter McCloughan. Washington wies eine positive Bilanz auf mit 17 Siegen, 14 Niederlagen und einem Unentschieden. In den zwei Jahren vor McCloughans Amtsantritt hatten die Redskins lediglich sieben Partien gewonnen.

Probleme mit Alkohol?

Private Gründe könnten ein Faktor für die Entscheidung gewesen sein. Vor McCloughans Entlassung hatten mehrere Medien über ein Alkoholproblem des 46-Jährigen berichtet. Die Washington Post schrieb, er sei vor Spielen betrunken in die Umkleide gekommen. Ein Redskins-Spieler hätte das bestätigt.

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Mike Jones von der Washington Post hinterfragte den Sinn der Trennung. Der Alkohol sei nur eine Ausrede für die Redskins gewesen.

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"Wir wünschen ihm Erfolg bei seinen zukünftigen Aufgaben", verkündeten die Redskins bei der Bekanntgabe. "Das Team wird seine Entlassung nicht weiter kommentieren." Auch McCloughan äußerte sich nicht zu seinem Aus (Spielplan der NFL).

McCloughan schweigt gegenüber den Medien

Beim Senior Bowl Ende Januar durfte er nicht mit den Medien sprechen, zum Scouting Combine tauchte er nicht auf. Als Begründung nannten die Redskins, dass McCloughans Großmutter im Februar gestorben war.

Später sagten Redskins-Offizielle, dass McCloughan nicht mit der Presse sprechen könne, weil er sich darauf konzentrieren müsse, Talente zu bewerten. Allerdings durfte der Manager in vorangegangen Saisonvorbereitungen mit Medienvertretern sprechen.

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Schon in Seattle Probleme mit Alkohol

Für McCloughan ist es nicht der erste Rausschmiss. Schon 2010 wurde er aus einer ähnlichen Anstellung in San Francisco entlassen und in Seattle feuerte man ihn aufgrund von Alkoholproblemen. Diese waren den Redskins vor der Verpflichtung 2015 bekannt. McCloughan sprach selbst in einem Interview darüber.

Damals sagte Präsident Bruce Allen: "Wir haben mit ihm darüber gesprochen und wir hatten ein offenes Gespräch. Wir sind hier, um ihn zu unterstützen. Er würde diese Stelle nicht annehmen, wenn er denken würde, es gäbe Grund zur Sorge."