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Saints besiegen den Auswärtsfluch

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Saints besiegen den Auswärtsfluch

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Saints besiegen den Auswärtsfluch

New Orleans gewinnt bei den Carolina Panthers und kontrolliert die Division. Mark Ingram dominiert. Die Defense quält Cam Newton.

Von Eric Böhm

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München/Carolina - Die New Orleans Saints haben am 9. Spieltag der NFL ihren Auswärtsfluch auf beeindruckende Weise besiegt.

Nach sieben Niederlagen in fremden Stadien hintereinander schlugen das Team des deutschen Rookies Kasim Edebali die Carolina Panthers mit 28:10 (14:0) und holte sich die Führung in der NFC South.

"Bei uns im Team war das nie ein so großes Thema. Trotzdem fühlt es sich natürlich gut an, den Sieg hier mitzunehmen", sagte Quarterback Drew Brees. (Alles zur NFL auch bei SPORT1 im Free TV - Do. 18 Uhr "Inside US Sports").

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Herausragender Akteur war Running Back Mark Ingram, der den überforderten Panthers 100 Yards und zwei Touchdowns einschenkte.

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Ingram "trägt die Last"

Schon beim klaren Erfolg in der vergangenen Woche über Green Bay war Ingram der Schlüssel zum Erfolg gewesen. Zum ersten seit Deuce McAllister (2006) gelangen einem Running Back der Saints wieder zwei Spiele mit 100 Yards in Folge.

"Mit ihm ist unser Angriff am stärksten. Er hat heute die Last getragen", lobte Brees, während Ingram der Offensive Line dankte: "Sie haben ihnen immer wieder Hits verpasst und sie zermürbt."

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Brees steuerte 297 Passyards, einen Touchdown auf Tight End Jimmy Graham (83 Yards) und einen seltenen Lauf-Touchdown zum vierten Saisonsieg bei (Die NFL-Saison LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Saints haben immer eine Antwort

Mit Ingram kontrollierten die Saints vor der Pause den Ball und ließen Carolinas Angriff um Quarterback Cam Newton nie eine Chance, einen Rhythmus zu finden.

Newtons Touchdown zu Beginn der zweiten Hälfte konterten die Saints wenig später mit dem vorentscheidenden 21:10. Ingram machte im Schlussabschnitt dann den Sack zu.

"Wir wissen, dass wir deutlich besser sind. Es gibt dazu nichts mehr zu sagen, es hapert an den Taten", kritisierte Newton.

Newton ständig unter Druck

Viel Anerkennung gebührte aber auch der Defense der Gäste mit Edebali (2 Tackles), die vor allem gegen den Pass überzeugten. Newton brachte nur zehn seiner 28 Würfe an den Mann (So spricht die NFL: Die wichtigsten Begriffe).

"Unsere Abwehr war heute wirklich sehr aggressiv und hat das ausgezeichnet gemacht. Wir waren heute ein komplettes Team", analysierte Saints-Coach Sean Payton.

Das Fehlen von drei Offensive Linemen machte sich bei den Panthers extrem bemerkbar. Nach zwei Siegen zum Start war es bereits die fünfte Pleite innerhalb von sechs Partien.

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Carolina fehlt die Effizienz

Wieder einmal machte Carolina zudem eine bekannte Achillesferse zu schaffen. Bereits vor dem Spiel gehörten sie in der Red Zone zu den schwächsten Teams der NFL.

Die Touchdown-Quote von nur 46 Prozent innerhalb der gegnerischen 20-Yard-Linie sank gegen die Saints weiter. Newton bekam allerdings auch wenig Unterstützung.

Der große Rookie-Receiver Kelvin Benjamin ließ - wie schon gegen Seattle in Woche 8 - einen sicheren Touchdown in der Endzone fallen. Brenton Bersin ließ einen perfekten Pass abprallen und verursachte damit die Interception durch Corey White.

New Orleans hat die Kontrolle

Bei den Saints klappten dagegen sogar ungewöhnliche Spielzüge, wie Brees' Touchdown-Lauf aus einem Yard beim vierten Versuch.

"Das war allein Drew. Er hat gesehen, dass ihre Linebacker zu tief standen und er das knappe Yard schaffen könnte. Das hat er getan", sagte Payton.

Mit der ausgeglichenen Bilanz von je vier Siegen und Niederlagen hat New Orleans jetzt sein Schicksal in der Division selbst in der Hand (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

"Das war unser Ziel. Wir wollten die Kontrolle erlangen. Nach der Niederlage am Ende der vergangenen Saison um den Divisionstitel hatten wir noch eine Rechnung offen", meinte Ingram. Mission erfüllt!