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NBA: Warriors kassieren vs. Mavs historische Pleite, Curry & Kerr entsetzt

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NBA: Warriors kassieren vs. Mavs historische Pleite, Curry & Kerr entsetzt

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Warriors nach Demontage entsetzt

Die Golden State Warriors kassieren gegen die Dallas Mavericks eine historische Pleite. Warriors-Trainer Steve Kerr und Superstar Steph Curry sind entsetzt.
Steph Curry führt die Schützenwertung der NBA an
Steph Curry führt die Schützenwertung der NBA an
© Imago
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Denkwürdige Partie zwischen den Golden State Warriors und den Dallas Mavericks!

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Die Mavs haben den Warriors nicht nur eine 133:103-Niederlage zugefügt, sondern dabei auch einen ganz besonderen Lauf hingelegt. Mit einem 28:0-Run im ersten und zweiten Viertel setzte sich das Team von Head Coach Rick Carlisle nicht nur vorentscheidend ab, es war auch der zweitlängste Lauf einer NBA-Franchise in den vergangenen 20 Jahren. (Alles Wichtige zur NBA)

Für die Warriors lief dagegen absolut nichts zusammen. Zur Halbzeit stand ein 29:72-Rückstand auf der Anzeigentafel, so wenige Punkte hatte das Team in der Ära von Trainer Steve Kerr in einer ersten Halbzeit noch nie erzielt.

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"Ich bin der Head Coach. Ich habe nicht dafür gesorgt, dass die Spieler bereit sind, eindeutig. Es war das größte Spiele des Jahres und es war schon vorbei, bevor es richtig angefangen hatte. Das ist sehr enttäuschend", zeigte sich Kerr nach Spielende kritisch.

Neun Minuten und 38 Sekunden lang blieben die Warriors zwischenzeitlich ohne Punkte. Der längste Zeitraum einer NBA-Franchise ohne Punkte seit dem 6. Dezember 2009, als die Milwaukee Bucks gegen die Cleveland Cavaliers sogar mehr als elf Minuten lang den Korb nicht trafen.

Keine Defensive bei den Warriors

Um seine Offensive machte sich Kerr derweil keine Sorgen, stattdessen um ein "angemessenes Maß an Intensität und Defensive". Diese habe in der Partie vollkommen gefehlt. 

Auch Steph Curry zeigte sich über den Auftritt seines Teams entsetzt. "Es stinkt uns, einen Blowout zu kassieren. Wir wissen, in welcher Phase der Saison wir uns befinden. Im ersten Viertel haben wir keinerlei Lebenszeichen gezeigt. Wir wollten besser spielen und auf Augenhöhe agieren. Das haben wir nicht geschafft", zeigte er sich konsterniert.

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Der Superstar war mit 27 Punkten bester Werfer seines Teams, dicht gefolgt von Mychal Mulder mit 26 Zählern. Curry, der mit bislang 85 Dreiern im April bereits in der vergangenen Partie einen neuen NBA-Rekord aufgestellt hatte, baute diesen mit drei weiteren Würfen von jenseits der Dreierlinie aus.

BERLIN, GERMANY - JULY 04:   Robert Lewandowski of FC Bayern Muenchen lifts the DFB Cup winners trophy in celebration after the DFB Cup final match between Bayer 04 Leverkusen and FC Bayern Muenchen at Olympiastadion on July 04, 2020 in Berlin, Germany. (Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Doncic in brillanter Form

Bei den Mavs brillierte derweil wie so oft Luka Doncic. Alleine im dritten Viertel sicherte er sich 23 Punkte. Der Slowene stand nur 28 Minuten auf dem Feld, erzielte dabei aber 39 Zähler, ehe ihm sein Trainer einen frühzeitigen Feierabend gönnte. 

Kollege Kristaps Porzingis kam wegen einer Knöchelverletzung nicht zum Einsatz. Der Deutsche Maxi Kleber verzeichnete zehn Punkte und sechs Rebounds. 

Die Mavericks liegen im Westen mit einer Bilanz von 34:27 auf Rang sechs, die Warriors liegen mit 31 Siegen und 31 Pleiten auf Rang zehn. (Tabellen der NBA)

Nets qualifizieren sich für Playoffs

Grund zu feiern hatten auch die Brooklyn Nets: Das Team feierte nicht nur einen 116:103-Sieg gegen die Toronto Raptors, die Nets haben sich auch als erste Franchise in der Eastern Conference für die Playoffs qualifiziert. Mit inzwischen 42 Siegen sind sie nicht mehr aus der Postseason zu verdrängen.

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Weniger erfreulich verlief der Spieltag dagegen für die Boston Celtics. Gegner Oklahoma City Thunder hätte mit der 15. Pleite in Folge eigentlich den Franchise-Rekord eingestellt, doch gegen die dezimierten Celtics gelang unerwartet ein 119:115-Sieg. 

Bei Boston hatte neben Kemba Walker und Robert Williams auch Jayson Tatum nicht gespielt. Im Kampf um die direkten Playoff-Plätze ein Rückschlag.