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NBA: Aldridge, Drummond, Cousins, Griffin - entscheiden sie den Titelkampf?

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NBA: Aldridge, Drummond, Cousins, Griffin - entscheiden sie den Titelkampf?

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Vom Aussortierten zum NBA-Champ?

In der NBA wechseln zahlreiche Stars auch nach der Trade-Deadline die Teams - und könnten den Titelkampf entscheidend beeinflussen. SPORT1 stellt die Spieler vor.
Bittere Nachricht für die Lakers. Superstar LeBron James wird der Franchise länger fehlen. Nach Informationen von The Ahtletic fällt King James nun vier bis sechs Wochen aus.
Julian Agardi
Julian Agardi
von Julian Agardi

Am Donnerstag vergangener Woche war Schluss - Trade-Deadline!

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Zahlreiche Klubs hatten ihre Spieler zuvor hin- und hergetauscht, in der NBA kam es zu einigen spektakulären Transfers

So haben sich die Dallas Mavericks in einer Last-Minute-Aktion noch überraschend die Dienste von Scharfschütze JJ Redick von den New Orleans Pelicans gesichert. 

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Dallas Mavericks verpflichten Scharfschützen JJ Redick

Überraschend war dies deshalb, weil viele Experten davon ausgegangen sind, dass er sich aus seinem Vertrag bei den Pelicans herauskauft und dann für weniger Geld bei einem Titelanwärter unterschreibt. (SERVICE: Der Spielplan der NBA-Saison 2020/21) 

So wie es zum Beispiel Blake Griffin getan hat. Erst kürzlich einigte sich der sechsmalige All-Star mit den Detroit Pistons auf einen so genannten Buyout. Daraufhin hat sich der 32-Jährige den Brooklyn Nets angeschlossen, die in diesem Jahr um den Titel spielen

SPORT1 beleuchtet weitere NBA-Stars, die von ihren Teams aus dem Vertrag herausgekauft werden und auf einen Teil des Rest-Gehalts verzichten, um zu einem Titelanwärter wechseln zu können. Die Deadline dafür ist der 9. April.

Auch LaMarcus Aldridge zieht es zu den Brooklyn Nets

Schon seit Wochen hatten die San Antonio Spurs versucht, einen Trade von LaMarcus Aldridge einzufädeln. Einen Abnehmer gefunden haben sie allerdings nie.

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Deshalb haben sie den 35-Jährigen doch aus seinem Vertrag herausgekauft. Aldridge soll dafür auf 7,25 Millionen Euro seines seines Gehalts verzichtet haben, der Buyout ist somit offiziell. (NEWS: Alles zur NBA)

Und die Entscheidung ist auch schon gefallen, wohin es den Routinier zieht. Genau wie Griffin wird er demnach ebenfalls für die Nets aus Brooklyn auflaufen - für das Minimal-Gehalt eines Veteranen. (Der NBA-Transferticker)

Andre Drummond zu den Lakers

Mitte Februar verkündeten die Cleveland Cavaliers, dass Andre Drummond künftig kein Teil des Teams mehr sein werde. Wie ESPN berichtet, hätten die Cavaliers seither versucht, einen neuen Klub für den 2,08-Meter-Hynen zu finden.

Gerüchten zufolge soll Drummond unter anderem bei den Brooklyn Nets und den New York Knicks im Gespräch gewesen sein. Am Ende aber haben die Los Angeles Lakers das Rennen gemacht. Nach seinem Buyout bei den Cleveland Cavaliers schließt sich Drummond der Glitzer-Franchise aus Kalifornien an.

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Dort dürfte er direkt zum Starting Center avancieren, da das Team Berichten zufolge weder mit Marc Gasol noch mit Montrezl Harrell komplett zufrieden ist.

Zudem könnte er den Lakers aufgrund seiner Erfahrung in einer schwierigen Phase sofort helfen, da die beiden Topstars LeBron James und Anthony Davis derzeit verletzt fehlen.

Für Cleveland brachte es der gebürtige New Yorker in 25 Spielen auf durchschnittlich 13,5 Rebounds pro Partie. 

LA Lakers noch heiß auf Hassan Whiteside? 

In der laufenden Saison kam Hassan Whiteside bei den Sacramento Kings kaum zum Einsatz. Dabei gelangen Whiteside durchschnittlich acht Punkte, sechs Rebound und 1,4 Blocks - wenn er mal für wenige Minuten auf dem Parkett stand.

Auch im Falle des 2,13 Meter großen Big Man wurde den Lakers lange das größte Interesse nachgesagt. Laut der Los Angeles Times sei er einer der Wunschspieler von Head Coach Frank Vogel, um den Kader für den Rest der Saison breiter aufstellen zu können. (SERVICE: Die Tabellen der NBA)

Doch nach der Verpflichtung von Drummond macht Whiteside nur noch wenig Sinn für die Lakers. Schlägt eine andere Franchise jetzt zu?

Kehrt DeMarcus Cousins zu Ex-Klub zurück? 

Weil die Houston Rockets für DeMarcus Cousins keinen Trade-Abnehmer gefunden haben, hat ihn der Klub Ende Februar entlassen. Als Free Agent kann sich der 30-Jährige nun selbst ein Team aussuchen. 

Wie The Athletic berichtet, sei Cousins zwar in der Kabine ein sehr geachteter Spieler gewesen, der gerade den jungen Spielern hilfreiche Tipps mit auf den Weg gegeben hat. Der US-Amerikaner ist jedoch nun der Verjüngungs-Kur des Rockets-Kaders zum Opfer gefallen.

Auch die Form des 2,11-Meter-Riesen war in dieser Saison nicht mehr die beste. Nach einem Achillessehnen- und einem Kreuzbandriss hatte Cousins zuletzt vor allem in der Defense mit großen Problemen zu kämpfen. Im Schnitt kam Cousins in 25 Einsätzen auf 9,6 Punkte und 7,6 Rebounds pro Partie. 

US-Medienberichten zufolge sind die Boston Celtics die Favoriten auf eine Verpflichtung Cousins. Neben den Nets und Heat wird aber auch den Lakers Interesse nachgesagt. Dort stand Cousins schon in der Saison 2019/20 unter Vertrag, zog sich vor dem Saisonstart aber einen Kreuzbandriss zu und absolvierte deswegen kein einziges Spiel für die Lakers.

Mit der Verpflichtung von Drummond ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Lakers-Rückkehr von Cousins allerdings gesunken.