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NBA: Luka Doncic führt Dallas Mavericks zum Sieg - Ärger bei Atlanta Hawks

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NBA: Luka Doncic führt Dallas Mavericks zum Sieg - Ärger bei Atlanta Hawks

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Ärger nach Mavs-Sieg gegen Hawks

Die Dallas Mavericks zittern sich gegen die Atlanta Hawks zum Sieg. Eine Entscheidung kurz vor dem Ende sorgt für großen Ärger.
Luka Doncic unterlag mit den Dallas Mavericks
© Imago
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Die Dallas Mavericks haben sich in der NBA zu ihrem dritten Sieg in Folge gezittert. (Alles zur NBA)

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Gegen die Atlanta Hawks reichte es in der Nacht auf Donnerstag zu einem knappen 118:117-Erfolg. Bester Werfer der Mavs war einmal mehr Luka Doncic, der mit 28 Punkten, zehn Assists und zehn Rebounds sein siebtes Triple-Double auflegte.

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Eine strittige Szene kurz vor dem Ende sorgte allerdings für Ärger auf Seiten der Hawks. Trae Young war 4,7 Sekunden vor dem Buzzer nach einem Screen von Dallas-Center Willie Cauley-Stein zu Boden gegangen und bekam so nicht wie vorgesehen den Ball. (Tabellen der NBA)

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Young tobt nach kritischer Entscheidung

Die Schiedsrichter ließen weiterlaufen - was Young nach der Partie toben ließ. Der 22-Jährige stapfte nach Abpfiff auf Schiedsrichter Josh Tiven zu und protestierte gegen die Entscheidung.

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"Ich werde nicht vom Ball weglaufen, wenn noch vier Sekunden übrig sind und wir versuchen, das Spiel zu gewinnen", ärgerte sich der Point Guard, der für 25 Punkte und 15 Assists sorgte. "Ich werde nicht hinfallen, nur um am Ende zu verlieren. Das ist einfach frustrierend. Keine Gelegenheit zu haben, am Ende ein Spiel zu entscheiden, ist einfach sehr frustrierend."

Auch Hawks-Coach Lloyd Pierce machte seinem Ärger nach dem Spiel Luft: "Wirklich unglücklich, dass es so endete. Willie Cauley-Stein hat Trae umgerannt, und das ist ein Foul. Es hat unser Spiel zerstört. Das ist bedauerlich." (Der Spielplan der NBA-Saison 2020/21)

Dallas spielt Nationalhymne

Dallas spielte vor dem Duell gegen Atlanta zum ersten Mal in dieser Saison die Nationalhymne - und das einen Tag nachdem Eigentümer Mark Cuban seinen Beschluss bekannt gegeben hatte, fortan auf das Abspielen von "The Star-Spangled Banner" vor Heimspielen zu verzichten.

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Die NBA reagierte allerdings prompt. Am Mittwochabend hieß es vom Liga-Verband in einem Statement: "Weil die NBA-Teams gerade dabei sind, die Fans wieder in ihren Stadien willkommen zu heißen, werden alle Teams die Nationalhymne spielen, wie es die langjährigen Liga-Statuten vorsehen."

Die meisten Teams spielen nicht vor Fans, aber für die Mavs war es bereits das zweite Spiel in dieser Saison, bei dem bis zu 1.500 geimpfte Mitarbeiter kostenlos anwesend sein durften.

Wegen des NBA-Machtworts sagte Cuban dem Magazin The Athletic, er respektiere "die Leidenschaft der Menschen für die Hymne und unser Land. [...] Aber wir hören auch die Stimmen derer, die sich von der Hymne nicht repräsentiert fühlen."

LeBron führt Lakers zum Sieg

Derweil holte Meister Los Angeles Lakers um Nationalspieler Dennis Schröder mit viel Mühe den sechsten Sieg in Serie.

Gegen Oklahoma City Thunder gewannen die Kalifornier mit 114:113 nach Verlängerung. LeBron James gelang Sekunden vor Schluss ein wichtiger Steal, mit 25 Punkten war der Superstar der Topscorer der Lakers. Schröder zeigte mit 19 Punkten, fünf Assists und sieben Rebounds eine gute Leistung.   

Isaiah Hartenstein kam bei den Denver Nuggets nach gut einer Woche Pause wieder zum Einsatz und fertigte mit seinem Team die Cleveland Cavaliers 133:95 ab. In 7:40 Minuten Einsatzzeit traf der 22-Jährige alle Feldwürfe, kam auf vier Punkte und starke drei Blocks.

Beim 129:116 gegen die New Orleans Pelicans sorgten Zach LaVine und Coby White von den Chicago Bulls für ein Novum. Erstmals verwandelten zwei Teamkollegen in der NBA acht oder mehr Dreier. Zach LaVine traf neun, White acht.

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