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NBA: Philadelphia 76ers verlieren bei Atlanta Hawks trotz Rückkehr von Joel Embiid

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NBA: Philadelphia 76ers verlieren bei Atlanta Hawks trotz Rückkehr von Joel Embiid

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Sixers-Pleite trotz Embiid-Rückkehr

In der NBA herrscht Corona-Chaos. Die Philadelphia 76ers gehen ersatzgeschwächt bei den Atlanta Hawks unter.
Die NBA ist schon nach nur 71 Tagen wieder zurück und mit ihr auch einige Superstars. So läuft die Saison 2020/21
Bjarne Lassen
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In der NBA herrscht Corona-Chaos!

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Die Partie der Dallas Mavericks gegen die New Orleans Pelicans wurde kurzfristig abgesagt. Maxi Kleber wurde positiv auf COVID-19 getestet. Damit ist er bereits der vierte Spieler, den die Mavs ersetzen müssen.

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Auch das Spiel der Boston Celtics gegen die Chicago Bulls wurde corona-bedingt abgesagt. 

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Die Philadelphia 76ers konnten bei den Atlanta Hawks zwar antreten, allerdings war die Franchise um Superstar Joel Embiid weiterhin ersatzgeschwächt - entsprechend deutlich fiel die Niederlage aus.

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Sixers verlieren bei Hawks

Die Sixers gingen bei den Hawks mit 94:112 unter. Auch ein gut aufgelegter Embiid, der mit 24 Zählern und elf Rebounds ein Double-Double auflegte, konnte die Pleite nicht verhindern. (NBA-Saison 2020/21: Alle Spiele und Ergebnisse)

Atlanta beendete eine Niederlagenserie von vier Spielen. Topscorer war Trae Young mit 26 Punkten, Unterstützung gab es von De'Andre Hunter und Brandon Goodwin mit je 15 Zählern sowie Clint Capela mit zwölf Punkten und zehn Rebounds. Insgesamt trafen sechs Hawks-Spieler zweistellig. (NBA-Tabellen)

"Wir haben einfach schnell gespielt und die Würfe sind reingegangen. Man konnte das Selbstvertrauen sehen", erklärte Young nach der Partie. Von Hawks-Coach Lloyd Pierce erntete der Point Guard Lob: "Ich denke, der wichtigste Teil des Spiels war, wie wir nach der Pause herauskamen, und Trae war ein großer Teil davon."

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Corona bremst 76ers und andere NBA-Teams

Sixers-Coach Doc Rivers konnte derweil nur auf neun Spieler zurückgreifen. Bei der 115:103-Heimniederlage gegen die Denver Nuggets in der Nacht auf Sonntag waren es lediglich sieben. Forward Mike Scott und Embiid kehrten nach verletzungsbedingten Pausen zurück und sorgten für zusätzliche Tiefe im Kader.

Dennoch ist Philadelphia noch lange nicht bei voller Stärke. Ben Simmons wurde wegen Knieproblemen erneut nicht eingesetzt, Seth Curry wurde positiv auf Corona getestet. Auch Tobias Harris und die Reservespieler Shake Milton, Matisse Thybulle und Vincent Poirier konnten wegen Corona-Auflagen nicht eingesetzt werden. 

"Niemand wird Mitleid mit uns haben. Wir müssen versuchen, diese Spiele zu gewinnen. Wir sind in einer schwierigen Lage mit COVID. Aber ich habe das leise Gefühl, dass viele Teams dieses Problem haben werden", so Rivers.

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Antetokounmpo führt Bucks zum Sieg

Giannis Antetokounmpo, der nach einem Spiel Pause wegen einer leichten Rückenverletzung zurückkehrte, hat derweil seine Milwaukee Bucks zum 121:99-Sieg gegen die Orlando Magic geführt.

Der MVP legte 22 Punkte, sechs Rebounds und vier Assists auf und war damit einmal mehr Topscorer seines Teams. "Am Ende des Tages hatte ich fünf Fouls, aber ich habe einfach nur versucht, das Spiel zu spielen und meine Teamkollegen einzubinden. Ich wollte einfach nur Leistung bringen", sagte Antetokounmpo

Khris Middleton beendete das Spiel mit 20 Punkten und zehn Rebounds und Reservespieler Bobby Portis glänzte zum zweiten Mal in Folge und steuerte 20 Punkte bei.

Befreiungsschlag für Wagner und Bonga

Den deutschen Nationalspielern Moritz Wagner und Isaac Bonga ist mit den Washington Wizards ein Befreiungsschlag gelungen.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie setzte sich das Team aus der Hauptstadt gegen die Phoenix Suns mit 128:107 durch. Es war der erste Heimsieg der Saison und der insgesamt dritte Erfolg im elften Spiel. Damit verbesserten sich die Wizards auf Rang 13 im Osten.

Während Wagner (9) und Bonga (3) im einstelligen Bereich punkteten, steuerte Topscorer Bradley Beal in Abwesenheit von Russell Westbrook (Muskelverletzung) 34 Zähler bei. Beal verpasste mit acht Rebounds und neun Assists nur knapp ein Triple-Double.