Der "King" bleibt beim NBA-Champion - und kassiert dabei mächtig ab:
Neuer Mega-Vertrag für LeBron
Superstar LeBron James hat sich mit den Los Angeles Lakers vorzeitig auf einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt. Das bestätigte nun sein Berater Rich Paul dem US-Sender ESPN und dem Online-Portal The Athletic. (SERVICE: Alle News zur NBA)
Finanziell lohnt sich der Deal für den am 30. Dezember 36 Jahre alt werdenden Ausnahmespieler: Dank des neuen Kontrakts bis 2023 bekommt James den Maximalbetrag von 85 Millionen Dollar - in der Saison 2020/'21 wird er mit 39,2 Millionen entlohnt.
James könnte damit bis zum Karriereende für die Lakers auflaufen. Der künftige Teamkollege von Nationalspieler Dennis Schröder hätte nach der kommenden Saison per Spieleroption die Lakers verlassen können.
James, der in den vergangenen zehn Jahren mit den Cleveland Cavaliers, den Miami Heat und zuletzt den Lakers neunmal das NBA-Finale erreicht und viermal gewonnen hatte, war 2018 nach Los Angeles gewechselt. Der Finals-MVP verbuchte in 122 Spielen für die Lakers im Schnitt 26,3 Punkte, 8,1 Rebounds und 9,3 Assists.
Lakers verlängern mit LeBron James - und Davis?
2003 war der 16-fache All-Star von den Cavaliers gedraftet worden.
Nächste Baustelle der Lakers ist nun der Vertrag von Co-Superstar Anthony Davis, der 2021 gehen könnte.
Schröder wiederum war vor zwei Wochen von Oklahoma City Thunder nach Kaliforniern gewechselt und hat an der Seite von James erstmals realistische Titelchancen.
Wie passt das zwischen James und Schröder?
Zuletzt hatte der gebürtige Braunschweiger vollmundig erklärt, bei den Lakers gleich in der Starting Five spielen zu wollen - und dabei auch James' Rolle als Point Guard ins Auge zu fassen.
"Ich bin als Anführer hier, auch auf dem Platz. Ich will dem Team dabei helfen zu gewinnen", sagte der 27-Jährige. "Mit AD und LeBron kann ich hilfreich sein als Startspieler auf der Point-Guard-Position, dann hat LeBron nicht so viel im Kopf."
James reagiert bisher gelassen auf die kesse Lippe von Schröder.
"Wenn er auf deiner Seite ist, liebst du ihn, und wenn er auf der anderen Seite steht, kannst du ihn verdammt nochmal nicht ausstehen", meinte der "King" in einer TV-Show über seinen neuen Adjutanten.