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NBA: Michael Jordan nach Tod von George Floyd traurig und wütend

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NBA: Michael Jordan nach Tod von George Floyd traurig und wütend

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Jordan schließt sich Protesten an

Michael Jordan äußert sich nur selten zu politischen Themen. Doch der Tod von George Floyd geht auch dem ehemaligen NBA-Superstar sehr nahe.
Nach den Vorfällen rum um den Tod von George Floyd melden sich viele Sportler zu Wort. Auch NBA-Star Enes Kanter von den Boston Celtics hat eine klare Meinung.
. SID
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von SID

NBA-Ikone Michael Jordan (57) hat sich der Protestwelle gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA angeschlossen und mit Wut auf den Tod des Afroamerikaners George Floyd reagiert.

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"Ich bin zutiefst betrübt, wirklich verletzt und schlichtweg wütend", teilte der frühere Superstar der NBA in einer Stellungnahme mit: "Ich stehe zu denen, die auf den tief verwurzelten Rassismus und die Gewalt gegen farbige Menschen in unserem Land aufmerksam machen. Wir haben genug." 

Michael Jordan früher oft für Zurückhaltung kritisiert

Floyd war am vergangenen Montag in Minneapolis bei einem Polizeieinsatz zu Tode gekommen. Ein weißer Polizist hatte ihm minutenlang sein Knie in den Nacken gedrückt. "Ich kann nicht atmen", sagte Floyd, der an den Folgen der Fixierung starb.

Die Tat löste Proteste in vielen US-Städten aus, es kam zu schweren Krawallen. Gegen die Polizeigewalt und den Rassismus meldeten sich auch viele andere US-Sportler aus der NBA, NFL, NHL, MLB und anderen Disziplinen zu Wort.

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LeBron James nahm Bezug auf Colin Kaepernick

Zu den prominentesten Wortführern gehörte einmal mehr NBA-Topstar LeBron James, der in seiner Reaktion auch ausdrücklich Bezug auf den folgenschweren Hymnen-Protest des früheren NFL-Quarterbacks Colin Kaepernick Bezug nahm. Kaepernick wurde 2016 von den San Francisco 49ers entlassen und erhielt bis heute keinen neuen Vertrag in der NFL.

Colin Kaepernick erhält für seinen Protest Zuspruch aus der ganzen Welt. In der NFL darf er trotzdem nicht ran.
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"Versteht ihr es JETZT? Oder ist es für euch immer noch nicht klar? #Augenauf", schrieb der 35-Jährige vergangene Woche auf Instagram.

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Auch Basketball-Kollege Stephen Curry von den Golden State Warriors meldete sich an gleicher Stelle zu Wort. "Ich habe viele Leute gesehen, die versucht haben auszudrücken, wie satt sie es haben, und wie sauer sie sind. Alles gut und schön, aber es ist immer die gleiche Realität in der wir leben. George hat es nicht verdient zu sterben", schrieb der 32-Jährige.

Solidarität mit George Floyd auch in der Bundesliga

Auch NBA-Chef Adam Silver teilte seine "Empörung" in einer internen Botschaft an seine Mitarbeiter mit. "Wir werden daran erinnert, dass es in unserem Land Wunden gibt, die nie verheilt sind", hieß es darin, "Rassismus, Polizeibrutalität und Rassenungerechtigkeit gehören nach wie vor zum Alltag in Amerika und können nicht ignoriert werden."

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Der Fall George Floyd hat eine weltweite Rassismus-Debatte ausgelöst, in die sich soeben auch Formel-1-Star Lewis Hamilton mit einem Aufsehen erregenden Statement eingeschaltet hat. In der Fußball-Bundesliga gab es Solidaritätsgesten von Jadon Sancho und Achraf Hakimi (Borussia Dortmund), Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) sowie Weston McKennie (FC Schalke 04).